You Still Don’t Know Jack
geschrieben von Jack Jasra
«Jack?» Ich öffnete die Augen und sah eine Person, die mich verwundert ansah. Es war William J. Franklin, er hatte kurze Haare und braune Augen. Er trug ein Karo-Hemd und Jeans. Bill wohnte in West Heela, ich habe ihn damals hier in der „CokeTomb“ kennen gelernt, unser altes Stammlokal. Ich verbrachte hier oft meine Zeit, traf nette Leute und gönnte mir ab und zu auch ein Drink. Ich sah mich um. Die Wände waren stilvoll tapeziert und selbst ein Wasserfall fand platz. Als ich nach rechts blickte sah ich ein signiertes Bild von Genesis… Ich war in unserer Bar! «Bill?»
«Jack… du bist doch nicht eingenickt?» Schnell sprang ich auf. «Nein! Natürlich nicht» Er lachte während ich meinen Hut zurechtrückte. Bill verschränkte die Arme und lehnte sich auf dem Holzstuhl zurück.
«Wie spät ist es, Bill?» «Es ist einundzwanzig Uhr. Hey sag mal hat dein Cousin morgen nicht Geburtstag?»
Da lief es mir kalt den Rücken hinunter. Ich sprang auf: «Nein! Aaaargh!»
«Nicht? Oh na dann.» «Ja doch! Oh mann, Steffen hat morgen Geburtstag.» Langsam wurde ich nervös, denn ich hatte das selbe Problem wie vor zehn Tagen, als Chris Geburtstag hatte. Ich hatte kein Geschenk! So verabschiedete ich mich von Bill und ging aus dem Jasra Cafe raus. Ich dachte nach, bis mir einfiel was mir das letzte mal passiert is. So ging ich erneut nach North Heela, wo der einstige Wunschbrunnen war. Er stand immernoch da. Friedlich. Ich griff aus meiner Hosentasche eine Münze und warf sie hinein. Ich wünschte mir ebenfalls, dass ich Steffen den Tag nicht verderbe. Hoffnungslos ging mein Spaziergang weiter. Die Sonne ging eben unter und nur leichte Lichtstrahlen erhellten den Himmel. Ich war in West Heela angelangt, wo ich mich auf eine Bank setzte. Die selbe Bank, auf der ich den seltsamen Typen mit den Genesis Karten traf. Ich wartete… Doch einige Momente später dachte ich mir nichts dabei und wollte einfach entspannen. Ich strecke meine Beine aus und schloss meine Augen. Eine kalte Brise zog an mir vorbei. Ich spürte eine Hand auf meiner Schulter. War es die Person, die ich vor zehn Tagen hier traf? Ich öffnete die Augen und sah erschrocken nach links.
«Hey Jack!» Es war Chris!… Sehr unerwartet. «Ch… Chris? Was machst du hier?»
«Ich wusste das du hier bist. Also kam ich einfach mal her.» «Was du nicht alles weißt…» Ich seufzte.
Wir redeten kurz und gingen dann zusammen nach Hause… Zurück nach Silvercoast Island.
Kapitel 2
Ich war zu Hause angekommen, wo draußen eine Strandfeier war, doch ich ging hinein und schloss hinter mir die Tür. Nun wusste ich was ich Steffen machen würde. Ich würde ihm einen neuen Hut nähen. Einen langhaltigen, fein gestickten Hut. Einen Santa Hut um genau zu sein. Ich benutzte dafür ein besonderes Material. Es waren Fäden, die ich aus der Schneiderei der Aztekenstadt mitgehen haben lassen. Ich setzte mich ins Hinterzimmer und kramte meine Materialien raus. Und mein Nähzeug. Ich saß sicher bis fünf Uhr früh an dem Hut. In dieser Zeit hatte ich nichts anderes beachtet. Ich sah ihn mir genau an. Er war wunderschön. Ich holte mir schnell einen Geschenkkarton und legte den Hut vorsichtig hinein. Dann packte ich Geschenkpapier herum und legte ein schönes Band an. Ich lächelte das Geschenk an und legte es dann auf den Tisch. Müde fiel ich ins Bett und schlief noch etwa vier Stunden, danach weckte mich mein überaus lauter Wecker.
«Nein! Nicht! Kein Fleischkaugummi… Wäh…» Ah… es war nur ein Traum. Ich wollte mich drehen, fiel aber aus dem Bett. «Ahh… Nein» Ich war etwas erzörnt. Weil ich nichts zutun hatte, ging ich erstmal ins Bad um den gestrigen Tag von mir zu waschen und zog mich dann um. Aber! Steffen hatte ja Geburtstag… Geschenk… Ja ich hatte ein Geschenk. Nun denn… Steffen wohnte in Andora City, das ist ein kleines Stück hin… Hach. Das ist sogar sehr weit hin. Mit dem Schiff war es damals eine Tagesfahrt… Das Schiff… Mir kamen wieder diese grausamen Erinnerungen durch den Kopf. Aber… Aber Moment mal! Steffen ist ja zurzeit garnicht in Andora City. Er macht ja Urlaub in Halunzia Harbor! Das ist ja garnicht weit weg. Das kam mir gerade gut. So nahm ich mein Geschenk und lief in Richtung Hafen, wo ich dann… mein Boot nicht auffand! Ich bekam Panik.
«Wo zum Teufel ist mein Boot!» Ich sah mich um. Und es stand ein Dock weiter links. Seufzend ging ich zu meinem Boot und fuhr dann in Richtung Halunzia Harbor, wo ich nach kurzer Zeit ankam. Ich legte an und befestigte das Boot. Plötzlich bekam ich einen Tritt und fiel ins Wasser. Mein Hut flog dabei zufällig ins Boot. Als ich auftauchte sah ich drei Typen, die nicht gerade freundlich aussahen. Ich stieg auf ein anderes Deck und stand ihnen klatschnass gegenüber. «Was wollt ihr?» Fragte ich sie zornig, bis ich sah, dass sie Steffens Geschenk in der Hand hatten. «Gebt es mir wieder…»
Sie lachten böse. «Das hier? Na hol uns doch!» Und schon rannten sie davon. Ich griff schnell nach meinem Hut und rannte ihnen dann hinterher. Sie waren schnell… Der Haken für sie war: Ich war auch schnell! Also lieferten wir uns eine rasante Jagd, ein banales Katz und Maus Spiel. «Ihr verdammten Dreckskerle werdet dafür noch büßen!» Rief ich ihnen hinterher, doch sie lachten nur. Sie dachten ich wäre ein ach so leichtes Opfer. Wut durchströmte mich, als wir durch die kleinsten Gassen von Heela liefen. Wir liefen durch bis nach East Heela, wo verlassene Häuser standen. Es war eine leicht düstere Gegend. Sie rannten in ein brüchiges verlassenes Hochhaus, wo ich mich fragte: Wieso tu ich das? Meine moralischen Gedanken? Steffens Hut? Es war immerhin meine Arbeit! War es dieser Ordnungssinn, die Jagd nach dem Verbrechen? Deswegen bin ich ja Anwalt geworden! Ich denke es war von allem etwas.
So rannte ich hinterher. Ich kam in verkümmerte Gänge, ohne Möbel, Elektrizität und Schönheit. Es war einfach heruntergekommen. Man meinte es wäre alles irgendwie am wackeln. Ich rannte ein Treppenhaus hoch bis ich am Dach ankam. Dort standen die beiden. Die beiden? Es waren drei! Was auch immer mit ihm war. Einer der beiden hatte das Geschenk in der Hand. Unberührt. «Schönen Hut hast du da… Ich habe dich gestern nacht gesehen. Ich konnte nichts überstürzen. Es waren zu viele Leute draußen. Aber nun… nun habe ich eine Chance… Denn dieses Material… Es hat einen Wert, von dem keiner etwas weiß. Es ist der Schlüsselteil zum ewigen Jungbrunnen. Und ich werde ihn damit, mit dem Windschlüssel und mit dem letzten Verbindungsstück öffnen!» Er war böse. Er hatte es auf Macht abgesehen… Ich hatte ein Schlüsselteil zum ewigen Jungbrunnen? Es war alles sehr mysteriös. Der andere kam dann direkt auf mich zu. Er hatte viele Narben im Gesicht und hatte eine Glatze. Er sah mich unfreundlich an. Mit einem grinsen rieb er sich die Fäuste.
Währenddessen stieg der andere in einem Helikopter und startete.
«So nun bist du dran, Anglerhut.» Er stieß mir meinen Hut vom Kopf, was mich zur Weißglut brachte. Ich ballte meine Faust, duckte mich und verpasste ihn einen Schlag, den er wirklich bereute. Ich traf ihn in seine weichen Teile. Da krümmte er sich vor Schmerzen und lag da. Mit Stolz griff ich nach meinem Hut, setzte ihn auf und schritt über dem Glatzkopf in Richtung Helikopter. Er griff nach einem Walky-Talky und sprach hinein:
«Larry, spreng das Gebäude.» Danach legte ich einen Zahn zu. Der Helikopter wollte fliehen, doch ich kam noch rechtzeitig an und schaffte es noch mich festzuhalten. Gleichzeitig erholte sich aber der Glatzkopf wieder und hing sich an die andere Seite. Wir hebten ab. Da hing ich ihm furchtlos gegenüber und zeigte eine erzornte Mine. «Das werdet ihr noch bereuen!» Rief ich ihnen zu. Ich griff mit meiner Hand höher und erreichte den zweiten Sitz. Während ich mich hinsetzte nahm ich Steffen’s Geschenk. Der „Pilot“ bemerkte mich nicht. Er sah zur anderen Seite nach unten. Ich packte die Gelegenheit und dachte an all meiner Wut an diese Typen und verpasste ihm einen Tritt mit dem Fuß, was ihn nach unten beförderte. In einem Bogen flog er schreiend auf das Dach des Hochhauses. Doch… Doch er kam nicht ans Hochhaus. Er hielt sich an dem Glatzkopf fest! Ich sah mich hier um. Ich hatte noch keinen Hubschrauber geflogen! Wer bin ich denn? Ich bekam Panik. Dann bemerkte ich einen Schlüssel. Der Griff war in Form eines Kreises mit eingeritztem Wind-Symbol. Das muss der Windschlüssel gewesen sein! Ich nahm ihn und bewahrte ihn in meiner Tasche auf.
«Kain! Pass auf!» Hörte ich den Glatzkopf rufen. Denn ich dachte logisch und steuerte mit dem Helikopter in Richtung Hochhaus! Es kam näher, und die beiden hangen immernoch daran. Als das Ding fast aufprallte, nahm ich das Geschenk und sprang raus. Es waren kaum zwei Meter. Die anderen wurden von der Wucht niedergerissen. Doch plötzlich löste sich etwas! Ich hatte was wichtiges vergessen! Larry! Er sollte das Gebäude sprengen! Es war nun auch für Kain und dem Glatzkopf nachteilhaft. Man hörte eine größe Explosion. Parallel dazu raste der Helikopter gegen Boden und verstärkte die Explosion. Langsam zerfiel das Gebäude. Ich wurde weggerissen.
«Verdammt! Dieser Anglerbastard! Er hat unseren Plan durchkreuzt!» Es folgten schnelle und laute Explosionen und die Erde bebte. Flammen loderten und Rauch lag in der Luft. Ich hatte den Schlüssel und den Hut. Hier lag ein Enterseil. Wieso zum Teufel lieft auf diesem Dach ein Enterseil? Ich verfolgte die Schnur und bemerkte, dass sie abgetrennt war. Sie hang wahrscheinlich am Helikopter. Nun griff ich nach dem Seil und rannte zur Kante des Dachtes, wo ich mit Schwung das Seil befestigte, es festhielt und mit einem langen Sprung nach unten an die Hauswand kam. Ich blickte nach rechts und sah das Haus langsam zusammenfallen, es würde gleich mich treffen. Das Seil war sehr lang. Also hangelte ich mich schnell runter bis es doch zu Ende war und ich den Rest springen musste. Ich kam durch Flammen. Es war die Hölle. Es war tierisch heiß und die Flammen fraßen sich durch meine Kleidung. Mein Körper erreichte den weichen Grasgrund, es waren vielleicht fünf Meter. Und ich hatte mein Geschenk immernoch. Die Packung war zwar nichtmehr so schön wie am Anfang, aber ich hoffte das würde Steffen nicht stören.
Bei der Landung traf es meinen Arm, der mir dann irgendwie ein bisschen weh tat. Hah… Nun hörte ich plötzlich die Feuerwehr, die sich gleich um alles kümmerte. Ich nahm mir meine Kraft und stand auf. Ich hatte alles. Ich durfte mich nicht erwischen lassen, und es befanden sich wichtige Gegenstände bei mir. Leise und schnell entfernte ich mich vom Grundstück, das nun endgültig zusammenfiel und erneut Schutt und Asche durch die Luft wirbelte. Meine Geschwindigkeit erhöhte sich langsam. Ich musste das Hotel in Halunzia Harbor so schnell wie möglich erreichen! Ich musste langsam schnaufen. Und ich bemerkte nun auch die besser werdene Luft. Mein Geschenk wurde sorgsam von mir in den Händen gehalten und achtete ebenso auf den Schlüssel. Ich war nun in Central Heela. Da war Bill mit seinem Taxi! Er hielt an. «Jack? Großer Gott Jack! Steig ein!.» Ich musste erleichtert aufatmen und stieg dann zu Bill. «Oh Mann, Bill. Das ist eine lange Geschichte. Ist es dir Recht, wenn ich dir das später erkläre?» Nach einer Pause sagte ich zu ihm: «Fahr mich bitte zum Strand von Halunzia Harbor. Es ist wichtig.» «Nichts lieber als das.» So fuhr er mit schnellem Tempo gegen Süden und wir erreichten das Ziel in fünf Minuten. Er hielt an. «Wir sind da. Also du erzählt mir dann was los war, nicht?» Er lachte. Nachdem ich ausgestiegen bin fuhr er weg. Ich hatte mein Geschenk in der Hand, den Schlüssel in der Tasche und so stand ich dann vor dem Strand von Halunzia Harbor. Ein Stück weiter weg war dann gleich das Sunset Hotel, es befand sich am Strand. Dort war Steffen. Aber er war ja die meiste Zeit draußen.
Kapitel 3
Ich lief den Strand entlang. Ich lief ihn stolz entlang, mit meiner dreckigen Kleidung, die zerzausten Haaren und meinem staubigen, aschigen Aussehen. Voller Stolz schritt ich, in Richtung Sunset Hotel. Ich marschierte. Links von mir das weite Meer, rechts die Straße. Ich näherte mich langsam und dann stand jemand beim Hotel auf und zeigte auf mich. Ich konnte ihn hören! «Da… Das ist… Das ist doch nicht. Doch! Das ist Jack!» Es war Isi! Daraufhin kam Chris von rechts und sah erstaunt zu mir. Einen Moment später kamen alle. Steffen, Naira, Zelos, Cosmo… Selbst Cosmo ist aus New Andora in Freeja gekommen! Es folgten noch Matt, Devil, Malon und Danny. Der Rest war leider nicht anwesend. Sie alle standen dort und erwarteten mich. Und dann stand ich vor ihnen. «Jack… Was…» Sagte Steffen. «Happy Birthday, Steffen! Hier dein Geschenk!» Ich überreichte ihn die Schachtel. «D…Danke… Was ist mit…» Ich unterbrach ihn, denn ich wollte ihn noch den Schlüssel anvertrauen. «Und hier dein zweites Geschenk! Dieser goldene Windschlüssel. Bitte heb ihn für mich auf.» Er bedankte sich erneut. Alle sahen mich verwundert an, und Isi hatte sogar Sorgen. «Was… was ist mit dir passiert?» Fragte Isi.
Ich streckte mich. «Komm… setzen wir uns hin. Ich erzähl euch alles.» Wir setzten uns an die Strandtische.
«Aber Steffen… Pack erstmal dein Geschenk aus.»
Er öffnete es, und war erstaund über den wunderschönen Hut, er sah ihn sich genau an. Er wollte schon länger solch einen, da sein alter kaputt ging. Er freute sich richtig und setzte ihn gleich auf. Ich freute mich ebenso, dass er nicht beschädigt wurde.
«Hach ja…» Ich lehnte mich zurück. «Ich weiß ich seh schrecklich aus… Es fing alles damit an, dass ich mit dem Boot hier ankam und dann drei Typen mich ins Wasser stießen und dann das Geschenk nahmen! Es war eine heftige Verfolgungsjagd… Es ging bis nach East Heela in die Clara-Street, wo das brüchige Haus stand.» Ich erzählte ihnen alles bis ins Detail. Sie waren erstaunt. «Und das ist alles wirklich passiert?» Fragte Cosmo. «Sieh mich doch an!» Er lachte und glaubte mir dann schließlich. «Und das alles weil du Steffen’s Geschenk nicht verlieren wolltest?… Oh mann wie Gefühlsvoll!» Malon sah mich bemitleidend an und hielt ihre Hand vor dem Mund. «Ich musste diese Bastarde erwischen! So war es eben.» «Jack du hast vollkommen recht!» Sagte Chris und freute sich. «Ich weiß garnicht was ich sagen soll, Jack… Das du dir wegen mir soviel Mühe gemacht hast… Danke Jack…» «Nichts zu danken! Es ist dein Geburtstag Steffen.» Es kam Stimmung auf und gegen Nachmittag saßen wir wieder da… Inzwischen war ich wieder sauber… und wir redeten…
«Könnt ihr euch errinern, wie wir Cosmo kennen gelernt hatten?» Sagte Steffen.
«Ah genau! Das war damals, damals in dieser Bar… Wir, Steffen, ich und Isi, waren im Urlaub in New Andora Was für ein Zufall das auch war…» Sagte ich…
Kapitel 4 – Rückblick
«Oh Mann, Isi… Noch so ne Cola und ich lauf gleich über.» Flüsterte ich zu Isi. «Was säufst du auch so viel?» Fragte sie spöttisch zurück. «Ich denk ich geh mal aufs Klo.» Dann ging ich auch aufs Klo, während Isi und Steffen noch an der Bar saßen. Freeja war schon ein schöner Ort… mit viel Cola… Im Männerklo waren noch zwei andere Typen, die ich nicht beachtete. «Cosmo… ich werde Freeja demnächst verlassen… Eine schwere Krankheit lastet auf meinen Vater, ich muss ihm beistehen.» Sagte der eine. «Baigh!… Aber… Ja… Es ist dein Vater, ich kann es verstehen. So wieich Cosmo Jasra heiße! Ich wünsche dir viel Glück und deinem Vater viel Gesundheit.» «Danke Cosmo… Vielen Dank.» Ich sprang plötzlich auf und sah erschreckt nach links. Jasra? Cosmo JASRA?… War… War er verwandt mit mir? Beim rausgehen hielt ich ihn auf, wobei er mich dann ansah. «Dein Name… ist… Cosmo… Jasra?» «Richtig. Und du bist?» Sagte er freundlich. «Meine Name ist Jack Jasra… Kann… Kann es sein, dass wir uns vielleicht kennen?» «Jack… Oh Mann, noch nie was gehört. Aber Jasra? Sind wir verwandt? Mein Großvater war Randall Jasra» Da kam es mir! Randall! Raichi! Oh Mann. Er war mein Cousin! «Ich glaube… ich bin dein Cousin… Cosmo… Mein Großvater war ebenso Randall Jasra, mein Vater war George Jasra.» «George Jasra war mein Onkel! Oh Junge! Ein Cousin! Von woher kommst du?» «Silvercoast Island… Und in Freeja finde ich einen Cousin… Das ist sehr großer Zufall, Großer Gott!» Wir freuten uns richtig. Cosmo war erstaunt über alles. Wir gingen zu Steffen und Isi und erzählten es ihnen…
Kapitel 5
«Man das war wirklich ein großer Zufall!» Lachte Cosmo. Wir freuten uns alle und lachten und lachten. Die Feier ging noch bis zum Abend durch, wo wir uns dann alle verabschiedeten. «Das war ein wunderbarer Tag… Jack hat so viel geopfert. Wunderschön.» Steffen war überglücklich, genauso wie die anderen. Wir umarmten uns alle noch und dann setzte ich mich schon einige Momente später in mein Boot hinein und fuhr in Richtung Silvercoast Island. Ich kam schließlich an und warf mich erschöpft in mein Bett. Wiedermal ein riesieger Tag! Wunderbare Erinnerungen. Ich konnte nicht viel darüber nachdenken, da ich gleich eingeschlafen bin…