Es war soweit. Isi kommt zurück! Sie kommt von ihrer Reise, an einem wichtigen Tag. Ich zog einen Schwarzen Pullover, eine Graue Hose, einen neuen Hut und schöne Schwarze Schuhe an, die ich erst gekauft hatte. Ich hatte zuvor die ganze Familie angerufen! Zelos, Malon, Sanna, Steffen, Cosmo, Raichi und Chris. Der Rest konnte nicht kommen. Malon wollte zwar Jenny mitnehmen, aber die lag krank im Bett. Es passte in der Zeit Joey auf sie auf. Ich hatte meinen Nachbar Jane erst weggehen hören. Plötzlich kligelte es. Ich rannte zur Tür und machte auf.
«Tag Jack! Na?… Was? Bin ich der erste? Naja auch gut.» Es war Steffen, der sich dann auf die Eckcouch saß.
«Hi Steffen. Na alles klar?»
«Jo sicher. Du sagtest am Telefon du hast was für mich. Was denn?» Sagte er.
Ich ging ins Hinterzimmer, zog einen grauen, feingenähten Hut aus dem Schrank und ging wieder zu Steffen.
«Hier,» Ich zeigte Steffen den Hut. «Setz ihr auf, wenn Isi kommt! Der is neu.» Ich gab ihn Steffen.
Der sah ihn sich genau an.
«Wow Jack! Wie machst du das nur. Unglaublich!» Er setzte den Hut auf und sah begeistert zu mir rüber.
Es war punkt 12 Uhr vormittag.
«Wann kommt Isi, Jack?»
«Sie sagte so um 14 Uhr.»
«Ah, na dann.» Sagte Steffen.
Ich wollte mich gerade zu Steffen setzen da klingelte es schon wieder.
Ich ging wieder zur Tür. Als ich öffnete standen da Zelos und Malon.
«Zelos! Malon! Na? Wie gehts? Steffen is auch da.»
«Tag Jack! Gut.» Sagte Zelos, er schaute zu Steffen: «Hi Steffen!»
Steffen sah her, winkte und grüßte zurück.
«Heya Jack! Schön dich zu sehen.» Sagte Malon und grußte danach auch Steffen.
«Setzt euch doch!» Sagte ich. Danach setzten sich Zelos und Malon zu Steffen.
Ich rannte wieder ins Hinterzimmer, zog zwei Hüte aus dem Schrank und reichte sie Malon und Zelos.
«Hier bitteschön! Zwei Handgeschneiderte Hüte von Jack Don Jasra, kaufen sie noch heute! Hehe… Setzt die bitte auf wenn Isi kommt. Sie kommt ungefähr um 14 Uhr.» Sagte ich.
Malon kicherte. «Du und deine Witze!» Sie sah sich den Hut an. «Wow… Cool Jack, das kann kein anderer. Einfach genial!»
Zelos bestätigte das.
Ich setze mich zu den anderen. Wir warteten eine Weile, bis es dann wieder klingelte.
Diesmal war es Chris.
«Hola Amigo! Wie geht es dir Jack?»
«Gut Chris, und dir?»
«Auch gut! Wer is alles schon da? Ah! Zelos, Malon und Steffen.»
«Jo. Warten wir auf den Rest, und dann auf Isi. Heute ist ja ein großer Tag für sie!»
«Weil sie zurück kommt?» Sagte Chris.
«Nicht nur deswegen.»
Es war bereits halb eins. Wir saßen zu fünft auf meiner Eckcouch.
Ich rannte dann ein drittes mal ins Hinterzimmer, zog einen anderen Hut hinaus und gab ihn Chris.
Ich seufzte. «Also Chris! Das ist ein handgeschneideter Hut von mir, bitte setz ihn auf wenn Isi kommt.»
Er sah sich den Hut an und setzte ihn dann auf.
«Stark Jack! Wie du sowas nur machst!»
«Hab ich mich auch gefragt.» Sagte Steffen.
«Naja… Jack hat halt Talent!» Sagte Malon.
«Danke.»
Alle hatten einen Hut auf. Es sah einfach toll aus! Steffen setzte ihn kurz ab und kratze sich am Kopf.
«Also… Was nun?» Sagte Steffen.
«Naja ich denke wir warten noch auf Sanna, Cosmo und Raichi und dann gehts los!» Sagte ich mit erhobener Stimme.
«Wie los? Wohin geht’s denn?» Fragte Zelos.
«Na zu Isis Haus… Da warten wir dann auf sie!» Meinte ich.
«Achso…»
Und plötzlich klingelte es wieder.
Ich rannte zur Tür und machte auf.
Cosmo und Raichi standen da:
«Moin Moin! Na alle da?» Sagte Raichi.
Cosmo winkte und sagte Hallo.
«Sanna fehlt noch.» Antwortete ich.
Wir saßen nun zu siebt auf der Eckcouch und warteten gespannt auf Sanna. Doch zuerst rannte ich nochmal ins Hinterzimmer, zog zwei Hüte aus dem Schrank. Es war nun punkt ein Uhr. Raichi hustete.
«Hört ihr das?» Sagte Cosmo.
«Was denn hören?» Fragte ich zurück.
«Na dieses rauschen!»
Einen Moment später hörten wir es alle. Es kam von draußen.
Wir gingen zur Tür, öffneten und bekamen einen Schock! Wir sahen einen Helikopter, der eben landete.
«Wow! Auf Silvercoast Island mal nen Helicopter!» Sagte Steffen.
Alle stimmten zu. Die Tür des Helikopters ging auf, eine Person mit teueren Klamotten stieg hinaus, und kam zu uns. Es war Sanna!
«Hi Leute! Ich bin da!»
In strahlendem Glatz stand sie vor mir.
«Woho! Ich sehs Sanna. Wieder mal tolles Outfit!» Sagte ich.
Ich rannte ein letztes Mal ins Hinterzimmer, holte den letzten Hut raus und gab ihn Sanna.
Sie war ebenso begeistert davon wie die anderen.
«Auf gehts! Wir müssen zu Isi’s Haus und dort alles vorbereiten. Steffen? Im Hinterzimmer ist ein Koffer, bitte nimm ihn mit.»
Steffen rannte zurück holte den Koffer und kam wieder.
«Boar Jack! Was ist das für ein riesen großer Koffer? Was ist da alles drin?»
«Wirst du sehen, Steffen.»
Also machten wir uns dann auf den Weg. Wir gingen im Westen die Treppe hoch bis wir auf der Höheren Ebene waren. Dort gingen wir dann weiter bis zur anderen Seite. Steffen zog den Koffer hinter sich mit. Ein paar Polizisten hielten uns auf.
«Na? Was macht ihr denn hier? Na? Ich hoffe nichts unrechtes! Was ist in dem Koffer?» Sagte der eine Polizist.
Er ging zu Steffen, der ihn verwirrt ansah.
«Aha? Kokain? Na Drogenhandel, nich? Koffer öffnen!» Fuhr er fort.
Steffen öffnete den Koffer, darin waren 40 schön sortierte Hüte, in allen Farben und Variationen! Von mir selbst gemacht, als Willkommensgeschenk für Isi.
«Für wen sind diese Hüte?» Fragte der Polizist.
«Also Officer, diese Hüte sind ein Geschenk für meine Schwester, die in einer halben Stunde von einer großen Reise zurück kommt! Bitte lassen sie uns gehen.» Sagte ich.
«Wenn das so ist, Ok. Ihr könnt gehen, noch einen schönen Tag.»
Wir gingen weiter bis mich dann Sanna ansah.
«Das sind doch die Hüte… Für das hast du das ganze Zeug gebraucht was wir dir gegeben hatten? Wieviele sind das überhaupt?».
«Jo…. Und es sind 40! Und alle für Isi, zum Geburtstag! Ach ja… Ihr könnt eure behalten!» Ich grinste.
«Stimmt genau! Isi hat ja heute Geburtstag!» Sagte Steffen.
Alle stimmten zu und sahen sich dann verwundert an und freuten sich dann total.
Malon umarmte mich und dankte mir. Alle dankten mir. Ja sind diese Hüte wirklich der Hammer? Naja… Auf jeden Fall gingen wir weiter. Zelos half Steffen mit dem Koffer. Es war 13 Uhr 47, wir mussten uns Beeilen, das war aber nicht so einfach, da Raichi langsam war und Steffen den Koffer hatte. Wir sind wieder von der Hochebene Runter zum Strand, wo Isi’s Haus war. Cosmo stolperte, fing sich aber wieder. Wir waren angekommen. Isi’s Haus. Es war direkt am Strand, man hörte das Meer rauschen. Wir gingen zur Haustür, dann schloss ich die Tür auf, öffnete und Steffen schob den Koffer hinein. Wir machen das Licht an und sahen wie verstaubt alles war.
«Oh mein Gott! Das gibs doch nicht! Soll ich mein Reinigunsteam anrufen?» Fragte Sanna.
«Nein, nicht nötig.» Ich kramte aus ihren Schrank ein paar Staubwedel und gab jeden eins.
In fünf Minuten war alles sauber!
Und fünf Minuten dauerte es auch noch bis Isi kam.
Raichi setze sich.
«Uff ist das anstrengend! Wann kommt Isi? In Fünf Minuten? Hehe.» Raichi lachte.
«Steffen! Schieb den Koffer ins Schlafzimmer! Wenn sie da is soll sie ihn nicht sehen.» Sagte ich.
Steffen rannte los, und griff nach dem Koffer, rutschte aber ab und flog auf den Boden. Dann stand er wieder auf und schob ihn ins Schlafzimmer.
«So! Ihr versteckt euch hinter den Säulen.» Sagte ich zu Raichi, Cosmo, Sanna und Zelos und zeige auf die Säulen im Zimmer.
«So! Und Malon, Chris, Steffen und ich verstecken uns hinter der Holzwand!»
Ich rannte noch schnell zum Lichtschalter und machte das Licht aus, dann hatte ich noch die Tür mit meinem Schlüssel abgeschlossen.
«Sie wird sich sicher freuen, an ihrem Geburtstag…» Flüsterte Sanna.
«Also… Wenn Isi das Licht an macht, kommen wir vor und sagen alle: Happy Birthday! Willkommen zurück! Alles klar? Gut.» Meinte ich.
Es war nun Punkt 14 Uhr.
Wir warteten gespannt auf Isi. Cosmo kicherte.
«Hör auf Cosmo!» Sagte ich zu ihm. Dann hörte er auf.
3 Minuten später hörten wir, wie jemand die Tür aufschloss und öffnete, es war Isi! Sie hatte ein paar Taschen abgelegt und ist dann zum Lichtschalter gegangen. Einen Augenblick später, nachdem Sie das Licht angeschaltet hatte, sprangen wir aus unseren Verstecken!
«Happy Birthday Isi! Willkommen zurück!» Sagten alle.
Isi sah ganz verschrocken aus.
«Oh mein Gott! Das wäre doch nicht nötig gewesen!» Sagte Isi aufgeregt und lachte.
«Ihr habt mich total erschreckt! Aber es ist so schön euch wieder zu sehen.»
Sie umarmte uns alle.
«Na Isi? Wie gehts so nach deiner Reise nach China?»
«Wunderbar! Und an meinem Geburtstag alle von euch zu sehen… Da gehts mir gleich noch besser.»
«Haha! Ich habe noch ein Geschenk für dich Isi, es ist ein Geschenk von der ganzen Familie. Jeder hatte etwas dazu geholfen. Und ich hab dafür viele Tage und Nächte gebraucht! Steffen? Würdest du bitte das Geschenk holen?»
«Klar doch Jack!»
Steffen ging ins Schlafzimmer, zog den riesigen Koffen hinaus und stellte ihn vor Isi.
«Mach auf!» Sagte ich.
«Was? Das Ding? Woar… Danke Jack!»
Sie öffnete den Koffer und sah hinein. Sie bekam einen zweiten schock, als sie die 40 schön Sortierten Hüte im Koffer sah.
«W…Wa…Waas? D..Da.. Die ganzen Hüte? Da für mich? Das sind doch so viele!»
«40 Genau!» Sagte ich.
«Die hat Jack gemacht? Und ihr habt ihm Material gegeben? Wow… Ihr seit wohl die Beste Familie die ich überhaupt haben kann… Aber sieh dir mal die Hüte an! Das ist ja feinstarbeit. Ich bin total begeistert!»
Sie umarmte mich. Ich schätze ich hatte ihren Geschmack genau getroffen! Wir waren nun zu neunt. Wir setzten uns auf Ihre Eckcouch… Hehe… Die gleiche wie bei mir… und redeten dann über ihre Reise. Wir freuten uns sehr das sie wieder da war. Wir blieben noch eine weile bei ihr, bis sich nach einander alle verabschiedeten. Ich war noch als letzter da.
«Also nochmal danke für die ganzen Hüte Jack… Die sind wundervoll.»
«Naja sowas bekommen halt Isis zum 17. Geburtstag!»
«Hehe…» Isi lachte.
«Achja… Wir hatten ein bisschen geputzt… Ist nun alles wieder sauber.»
«Ach deswegen hatte sich das Haus nicht verändert seit ich weg war. Dich kann man wirklich nicht toppen Jack! Danke!» Sie umarmte mich nochmal.
«Also Isi… Ich muss auch wieder heim… Es ist spät.»
«Jo… Danke für alles… Gute Nacht.»
«Gute Nacht Isi.»
Ich ging hinaus und schloss die Tür hinter mir. Es war ein schöner und anstrengender Tag. Isi ist nun wieder da… Und sie wird es auch bleiben! Ich lief den Weg zurück zu mir. Ich stand hier, vor meinem Haus und sah es mir an. Es war mein Zuhause, ich war glücklich darüber, in der Wohnung daneben brannte das Licht, also war wohl Jane wieder da. Einen Moment später ging ich zur Tür, schloss auf und ging hinein. Ich schloss von innen wieder zu und ging ins Hinterzimmer um mich umzuziehen. Ich zog mir meinen Pyjama an und warf mich ins Bett. Ich dachte noch kurz darüber nach was heute alles passiert ist, ein paar Minuten später schlief ich ein.
Welcome Back!
geschrieben von Jack Jasra