Es war ein regnerischer Morgen. Ich saß an meinem Schreibtisch und sah ab und zu mal aus dem Fenster raus. Es war sicher ein Schock für jeden. Raichi, unser Großvater, ist vor einem Monat gegangen. Er hatte einen wichtigen Autrag und musste uns deswegen für unbestimmte Zeit verlassen. Ich saß schon mit Hemd und Jeans dort und wartete. Ich wartete, dass etwas passiert, eine Kleinigkeit die meinen überstrapazierten Alltag etwas auffrischen konnte. Vor genau einer Woche zog Miss Jane aus der Nebenwohnung wieder aus und machte sich auf den Weg nach nirgendwo. Die Wohnung stand wieder leer. In dem Haus wohnte wieder mal nur ich. Es fing nun an stärker zu regnen und man konnte kleine Blitze am Himmel erkennen, von denen dann ein paar Sekunde später der Donner kam. Ich hatte meine Schreibtischlampe eingeschalten. Ich sah draußen den Postboten Harry rumlaufen, der durchnässt an meiner Haustür klingelte. Ich stand seufzend auf und öffnete ihm die Tür.
«Hey Harry. Alles klar? Gibs wieder Post für mich?»
«Genau Jack. Hier ist ein Brief… Ein Brief von deiner Schwester Malon. Bitte schön.» Er reichte mir den Brief und schloss wieder seine Brieftasche.
«Jack… Ich werde bald in Rente gehen… Der Job ist mir zu anstrengend… Aber wir werden uns sicher noch sehen!»
«Ah wirklich? Hmm… Ok… Wir sehen uns noch Harry… Also bis dann.» Harry ging im starken Regen weiter und verteilte seine letzte Post. Ich schloss dann die Tür und legte den Brief auf meinem Schreibtisch. Es stand groß drauf: „Für Jack Jasra“. In einer schwungvollen Schrift wie es nur von einer Person kommen könnte. Jeder in der Gegend kannte mich, also war das nicht schwer mich zu finden. Ich öffnete den Brief und fing an zu lesen.
„Lieber Jack,
es ist gestern etwas Schreckliches passiert. Meine Tocher Jenny ist verschwunden und ich weiß nicht wohin sie ist oder wohin sie vielleicht gegangen ist. Und ich habe Angst, dass etwas schlimmeres passiert sein könnte. Ich weiß du hast gerade einen großen Fall. Aber ich bitte dich wirklich, es ist Jenny. Ich hoffe du kannst mir helfen, und mich in Leona treffen. Das Ticket liegen mit im Briefumschlag. Ich hoffe du wirst mir helfen. Wir sehen uns, Jack.
Deine Schwester Malon.“
Ich sah nochmal im Briefumschlag nach und fand dort eine Schiffskarte nach Leona. Der Abfahrtstermin war 13 Uhr. Moment! Es war 12 Uhr 30! Ich musste mich beeilen. Ich öffnete meinen Anwaltskoffer und lag etwas Kleidung, Plastikhandschuhe, meine restlichen Akten, ein paar Beutel und Essen für Unterwegs rein… Und die Fahrkarte. Mit der Hauskleidung konnte ich nicht raus. Also nahm ich mir meine graue Jeans, meine schwarzen schuhe und mein schwarzen Pullover. Und natürlich einen meiner schwarzen Wasserdichten Hüte. Als ich zu meinem Mantel greifen wollte, klopfte es an der Tür. Aufgeregt schritt ich zur Haustür und öffnete. Es war Chris!
«Chris? Was machst du hier?»
«Ehem… Jack… Es geht um den Seepgood Fall. Die Verhandlungen fangen Morgen wieder an.»
«Wer? Frank Seepgood? Achso… Angeblich mehrfach Personen entführt. Aber ich habe keinen Schlagfesten Beweiß um ihn zu ertappen… Naja… Chris… Ich werde Morgen da sein. Nun muss ich aber los. Es geht um Malon. Ich soll ihr bei was helfen.»
«Achso… Na ok. Bis dann. Kann ich noch was für dich tun?»
«Nein Danke Chris. Wir sehen uns dann.»
Also machte ich mich auf den Weg zum Hafen von Silvercoast Island mit meinem Regenschirm in der Hand. Es war ein Weg durch mehrere Häuserreihen, die ich durchquerte und schließlich ankam. Es war 12 Uhr 58 und es stiegen gerade die letzten Pasagiere ein. Ich rannte schneller und zeigte meine Fahrkarte der Person die am Eingang stand und mich dann durchließ. Ich hatte den Passagierraum 24, so ging ich den Flur entlang bis zur Treppe und begab mich ein Deck weiter runter wo ich dann ein paar Türen weiter die Tür mit der Anschrift 24 Entdeckte. Ich nahm den Schlüssel, den mir der Mann am Eingang gab und steckte ihn ins Schlüsselloch der Tür, die sich dann beim Umdrehen öffnete. Ich schritt hinein und sah mich um. In diesem Raum war ein Kleiderständer, ein Spiegel, ein Schränkchen, und ein Stuhl. Im Nebenraum befand sich ein Badezimmer. Also hing ich meinen Mantel auf den Kleiderständer und stellte meinen Hut darauf. Leona war eine Drei-Stunden-Fahrt die ich dann auch alleine abwarten musste. Ich legte mich aufs Bett und sah an die Decke. Ich dachte nach, ich dachte was passieren wird. Was wird aus der Familie? Was wird aus Raichi?… Was wird aus mir? Das sind Fragen die ich mir zu dem Zeitpunkt nicht beantworten konnte. Ich sah aus dem Fenster während die Zeit verging. Kurz vor dem Ankunftstermin nahm ich meinen Koffer, meinen Mantel und meinen Hut und verließ das Schiff. Ich war am Hafen von Leona. Und als ich in den Himmel blickte war keine einzige Wolke zu sehen. In Leona war ein wundervolles Wetter. Ich schritt den Hafenweg bis zum Stadteingang entlang und verfolgte die Straßen bis zu dem Haus wo Malon wohnte. Angekommen, stand sie schon vor der Haustür und lief mir in die Arme.
«Jack! Du bist gekommen! Danke.»
«Natürlich… Schön dich zu sehen… Nun… Bitte führ mich in ihr Zimmer… dort wo sie zuletzt war.»
«Auch schön dich zu sehen… Klar… komm mit.» Sie führte mich durch den Eingang in den großen Flur und ziemlich weit hinten ging dann eine Tür rechts zu Jenns Zimmer. Es war ein großes Haus, das von außen nicht mal diesen Eindruck machte. Also standen wir vor dem Zimmer. Die Tür war weit aufgerissen.
«Malon? Ich hoffe du hast nichts angefasst.»
«Nein Jack. Es ist noch so, wie es war…»
Ich betrat das Zimmer und sah mich prüfend um.
«Malon… Jenny ist nicht einfach so abgehauen… kein Abschiedsbrief, nichts.» Ich drehte mich in Richtung Fenster. Es war offen. «Gestern war eine eiskalte Nacht… Sie wurde also nachts entführt… und auf dem Boden sind Schleifspuren zu erkennen… ich muss Captain Jones anrufen. Jenny wurde entführt.» Malon war gerade davor zu weinen, also reichte ich ihr ein Taschentuch. «Malon. Wer auch immer es war. Ich werde diesen Bastard finden.» Malon fiel trostsuchend in meine Arme. Einige Momente später griff ich nach meinem Handy und tippte die Telefonnummer von Captain Henry Jones‘ Büro. Ich war ein guter freund von Captain Jones, er war im Leona Police Department. Es klingelte. Einen Moment später ging jemand ran. «Leona Police Department, was kann ich tun?» «Hey! Henry! Ich bins, Jack. Ich brauche deine Hilfe… Bei meiner Schwester hier in Leona wurde ihre Tochter entführt. Es ist eindeutig. Am besten du kommen gleich.»
«Oh Jack! Lange… lange nichts mehr von dir gehört… Nun ja. Ich schicke ein paar Jungs vorbei. Wie war die Adresse?» «Elaine Street, Hausnummer 4.» Danach verabschiedete er sich. Ich ging danach erstmal mit Malon runter in die Küche. Wir setzten uns an den Küchentisch, wo die Sonne das Zimmer erhellte. «Wir warten nun auf auf die Polizei und dann werden wir Jenny schon finden.» Ich machte ihr Hoffnung. Nach circa fünf Minuten war dann Henry und ein paar andere Polizisten angekommen und sicherten den Bereich ab. Henry hatte einen Zahnstocher im Mund und trug eine Baumwolljacke. «Hmm… Was denkst du, Jack?» Fragte er mich nach einiger Zeit. «Gestern nacht hatten wir sehr niedrige Temperaturen draußen… Und das Fenster war offen. Sie würde niemals nachts das Fenster aufmachen. Also vermute ich dass sie entführt wurde.» Ich zeigte auf den Boden. «Hier sind Schleifspuren… Ich gehe davon aus, dass Jennifer entführt wurde. Deine Leute sollten nach Fingerabdrücke am Fenster suchen.» Henry stimmte mir erstaunt zu. Nach einer Weile kam ein Polizist zu uns: «Captain! Hier… Wir haben einen Handabdruck gefunden, am Fenster. Stammt höchstwahrscheinlich von dem Kind, da der Abdruck ziemlich klein ist.» Henry nickte.«Wenn ihr mehr gefunden habt, sagt mir bescheid.» Nach einer weiteren halben Stunde kam der Polizist erneut zu uns: «Captain, keine weiteren Fingerabdrücke… doch wir haben einen schwarzen Stofffetzen an einem Nagel am Fenster gefunden. Sollen wir ihn mitnehmen?» Henry nickte: «Packt den Fetzen ein. Wir schicken ihn ins Labor.» Damit gaben sie das Zimmer wieder frei und wir verabschiedeten uns. «Malon wir werden den Entführer finden, glaub mir… Ich werde mir nun hier ein Hotel suchen. Wir sehen uns demnächst.» Dann verabschiedete ich mich ebenso von Malon und machte mich dann auf dem Weg zu einem Hotel. Angekommen nahm ich mir ein Zimmer und setze mich an einen Tisch. Ich überlegte mir, wer der Entführer von Jennifer gewesen war… und wieso Jennifer? Ich fand kein Motiv für die Entführung. Ein wenig später machte ich mich dann auf den Weg nach Hause.
Kapitel 2
Ich saß nun an dem Tisch und blätterte durch meinen Koffer. Frank’s Frau Joanna ist vor einem Monat gestorben, es war Selbstmord. Sie nahm Giftpillen und tötete sich somit selbst. Sie hinterließ sogar einen Abschiedsbrief. Es waren alles Fakten, aber wir konnten nicht beweisen, dass Frank der Mörder war. Ebenso wie wir die Entführungen nicht beweisen konnten. Ich hatte das Gefühl ich sollte mit Joannas Schwester telefonieren. Andrea Banks. Ich griff nach dem Telefon und wählte die Nummer. «Andrea Banks, wer ist dran?» «Guten Abend, mein Name ist Jack Jasra, ich bin Anwalt und rufe wegen der Sache mit Ihrer Schwester an.» «Ah… Joanna… Ja… wir mochten Sie alle. Sie hatte ja einen Freundeskreis aus 4 Frauen, denen sie wirklich alles erzählte. Ja… Sie war so offen. Die letzten Tage sah ich sie leider nicht. Ich konnte mich nichtmal von ihr verabschieden. Aber ich weiß noch, dass sie sich mit ihren Mädchen getroffen hatte, einen Tag bevor sie starb.» «Wer waren diese Mädchen?» «Elaine Rade, Henrietta Parker, Linda Stevenson und… ach Gott… den letzten Namen hatte ich vergessen… Tut mir Leid. Ich hoffe ich konnte Ihnen helfen.» «Ja danke.» Ich legte auf und sah dann sofort in den Akten nach. Das waren drei Personen die diesem Monat entführt wurden! Seltsam. Was haben diese Entführungen mit dem Tod von Joanna Seepgood zutun? Und wer bei Gott war die vierte Person? Nach kurzem Überlegen fiel es mir fast von den Augen! Ich musste nur eins und eins zusammenzählen! Die vierte Person war Jennifer Jasra! Sie wurde auch entführt, und höchstwahrscheinlich auch von Frank Seepgood. Ich hätte nie gedacht, dass drei Sachen so tief ineinander verstrickt sein können. Die Entführung von Jennifer, die anderen Entführungen und der Mord an Franks Frau! Nur hatte ich noch keine Handfesten Beweise. Würde man Franks Haus durchsuchen würde man genausowenig finden. Diese vier Personen wussten etwas, dass den Mord an Joanna beweisen würde. Aber was? Ich war mir sicher, dass ich vom Revier Zeugenaussagen bekommen würde, also rief ich gleich dort an. Man sagte mir, das Auto von Frank Seepgood hat man in einen Wald östlich Leonas hineinfahren sehen. Mag das der Schlüssel sein? Ich sollte Malon anrufen, sie kennt sich in der Gegend aus. So wählte ich Malons Nummer. «Jack?» «Malon! Du musst mir sagen, ob es östlich von Leona im Wald eine Hütte oder so gibt!» «Ehm… Ja… Da gibt es eine verlassene Hütte. Wieso?» «Jenny ist wahrscheinlich dort versteckt! Ich rufe sofort den Captain an.» Und ganz schnell wählte ich dann die Nummer vom Captain. «Henry! Wir wissen nun wo die entführten Personen sind! Wir müssen uns schnell zu einen Wald östlich von Leona begeben, dort werden sie festgehalten.» «Jack ich schicke sofort ein Team hin, wir sehen uns dort.»
Kapitel 3
Auf der Straße schnappte ich mir sofort ein Taxi mit dem ich zur Stadtgrenze fuhr. Von dort aus waren es nurnoch wenige Meter bis zum Wald. Ich rannte wie noch nie, es ging um meine Nichte Jennifer. Plötzlich spürte ich eine Hand auf meiner Schulter die mich bremsen wollte. War es Frank Seepgood? Erschrocken drehte ich mich um. Es war Henry! «Jack! Wieso zum Teufel rennst du so schnell. Lass unsere Leute vor gehen.» So gingen wir in den Wald und kamen an eine kleine Hütte. Einer der Polizisten trat die Tür auf und rannte hinein. Ich folgte und sah die drei entführten Frauen! Und Jennifer! Ich rannte zu ihr und löste ihre Fesseln. «Oh… Onkel Jack… Da bist du ja…» Sie war ganz benebelt. «Ruft einen Krankenwagen!» Schrie Henry. Nach knappen fünf Minuten war der Krankenwagen auch schon da und ich fuhr mit Jenny ins Krankenhaus. Im Krankenwagen hielt ich ihre Hand. «Jennifer… Du musst mir erzählen, was weißt du über den Tod von Joanna Seepgood? Was weißt du?» Sie war schwach, dennoch versuchte sie mit mir zu reden. «Jack… Es… Sie sagte uns, sie würde uns ein Zeichen hinterlassen, ob ihr Mann sie umgebracht hatte. Doch… Doch das… das…» «Jennifer! Was für ein Zeichen?» Sagte ich verzweifelt. «Sie… sie hatte eine Videobotschaft hinterlassen… Sie… Sie hat es an…». Sie war wieder weg. Welche Videobotschaft? Und wo soll diese sein? Ich musste das dem Captain mitteilen. Nach kurzer Zeit kamen wir im Krankenhaus von Heela an, wo Jennifer untersucht wurde. Nach einiger Zeit warten ging ich zu einem Münztelefon und rief Malon an. «Malon?» «Jack!» Malon atmete auf. «Jennifer ist hier sicher angekommen im Krankenhaus… Wir haben sie gefunden… Doch keine weitere Diskussionen. Ich muss mit dem Captain reden, tut mir leid..» «Oh Jack ich bin so erleichtert! Ich mach mich gleich auf den Weg. » Schon war sie weg und ich wählte gleich die Handynummer des Captains. «Henry! Jenny erzählte mir, Joanna hat eine Videobotschaft hinterlassen, dort ist das Zeichen zu finden, ob Frank der Mörder war! Du solltest die anderen Drei nach dem Ort fragen!.» «Gut das du fragst, eine erzählte uns von einem Ort… irgendetwas soll dort vergraben sein. Ich schätze wir sollten uns das schleunigst ansehen. Jack! Wir sehen uns am Leona Friedhof!» Plötzlich kam eine Schwester auf mich zu. «Sind Sie Jack Jasra?» Ich nickte. «Folgen Sie mir bitte.» Ich ließ dem Friedhof noch etwas zeit und folgte ihr, da mir das Wohl um Jenny wichtiger war. So kam ich ins Zimmer von Jennifer. Der Arzt wandte sich zu mir. «Also Mr. Jasra. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen, Jennifer ist kerngesund! Sie ist nur sehr müde. Sie sollten Sie nun nach den Strapazen richtig ausschlafen lassen.» «Ihre Mutter wird gleich vorbeikommen um sie abzuholen. Ich muss nun wieder gehen.» Der Arzt lächelte und verschwand dann mit der Schwester aus dem Zimmer. Ich setzte mich zu Jenny. «Na Jenny? Wie gehts?» «Gut Onkel Jack… ich bin nur müde… wieso musste überhaupt ich entführt werden?…» Danach nickte Jenny wieder ein. Ich ging leise die Tür hinaus und machte mich auf den Weg zum Friedhof wo neben einem Baum Henry Team stand. Sie gruben etwas aus. «Ah Jack! Sieh an, wir haben hier die Kasette. Die nehmen wir mit ins Revier, ich hoffe du begleitest uns uns.» Ich stimmte natürlich zu. Danach fuhren wir ins Polizeirevier von Leona. Ich stand in Henry Büro wo wir uns das Video ansahen.
Es startete und wir konnten Joanna sehen. «Falls ihr dieses Video seht, dann bin ich nichtmehr am Leben. Mein Mann Frank hat vor mich umzubringen, ich weiß es… Aber ich kann nichts dagegen tun, ich werde hier festgehalten. Ich werde mit Frank reden… denn ich liebe ihn immer noch. Sollte mir doch noch etwas zustoßen. Mein Schlafzimmer ist 24 Stunden am Tag Videoüberwacht. Die Kamera ist in einem Teddybär im Schrank installiert. Ich bin froh dass ihr meine Freunde seit… Jennifer, Elaine und Henriette…» Hier endet das Video. Jones drehte sich um. «Los, wir stürmen Franks Haus, wir brauchen diesen Teddy.» Alle waren in Alarmbereitschaft und die Wagen wurden schon gestartet. Henry wollte mich direkt dabei haben. So zog ich meinen Anglerhut zurecht und wir machten uns auf den Weg zu Franks Appartment. Als wir ankamen riegelten wir das Gebäude ab und ein paar Männer stürmten mit mir und Henry hoch. Wir rissen die Tür auf und fanden eine leicht herunter gekommene Wohnung. Dann drangen wir ins Schlafzimmer vor. Wir fanden den genannten Schrank… Aber dort waren fünf Teddies drin «Durchsucht alle.» Rief der Captain. So fühlten die Polizisten die Teddies ab und fanden eine Kamera. Die war der Schlüssel! Wir hatten uns einen Laptop in den Polizeiwagen genommen. Dort sahen wir uns das Video an. Wir spulten zum Todeszeitpunkt zurück und sahen Frank wie er die Pillen austauschte, die Joanna nehmen musste. Wir sahen ebensfalls wie er aus einer Textsammlung aus dem Schrank einen Zettel nahm… Es war ein Abschiedsbrief! Ich wusste es. Joanna war eine große Autorin, sie hatte sowas doch viel zu oft geschrieben. Nun hatten wir den Beweis… Frank Seepgood hat die 4 Frauen entführt und seine Frau umgebracht. Ich drehte mich um und sah einen scheinbar ahnungslosen Frank Seepgood. «Sie kommen genau richtig… Sie sind verhaftet wegen vierfacher Entführung und Mordes an ihrer Frau Joanna.» Danach wurde er in Handschellen gelegt und fuhr mit einigen Polizisten weg. «Große Sache, was Jack?» «Ich dachte nie, dass ich mal einen Mordfall auflösen würde… und noch in Zusammenhang mit meiner Nichte! Naja Henry, ich mach mich dann ma auf den Weg nach Hause… es war sehr stressig.» «Alles klar! Wir sehen uns!»
Epilog
So machte ich mich nach einem anstrengendem Erlebnis auf dem Weg nach Hause. Als ich abends zu Hause ankam traf ich Chris. «Jack! Frank Seepgood wurde dann zu 5 Jahren Haft ohne Bewärung verurteilt. Und noch schönen Gruß von Malon und Jenny! Jenny gehts wieder prächtig!» «Genial!» Damit war vergingen wieder zwei seltsame Tage… aber das Ende war gut! Denn Chris hatte Apfelstrudel mitgebracht!