A Strange Day

geschrieben von Jack Jasra

Die Uhr schlug gerade 9 Uhr. Die Sonne strahlte aus dem Fenster. Es war alles so ruhig. Deedo und Crain waren nichtmehr da. Ich wohnte wieder alleine. Niemand war da. Nichtmal Isi, sie ging gestern auf Reise. Malon und Zelos waren auf nicht erreichbar, Zelos war krank. Was Malon hat weiß ich nicht. Und Sanna hatte zu viel zu tun in ihrem Filmgeschäft. Ich trat vor die Tür und atmete die frische Luft des Ozeans ein. Halloween steht vor der Tür. Schon morgen Abend ist es soweit. Der Postbote lief vorbei und zog aus seiner großen Tasche einen Brief heraus und sah um sich blickend durch die Gegend. Als er mich sah nickte er und kam rüber.
«Hey Sie da! Sie müssen doch dieser Jack Jasa sein, oder?»
«Mein Name ist Jasra, nicht Jasa. Sind Sie neu bei der Post?»
«Ja hehe. Moment mal!»
Er sah auf den Brief und schaute dann wieder zu mir her.
«Genau! Jasra. Also dieser Brief ist für Sie.»
Er reichte mir den Brief, verabschiedete sich und verschwand wieder in der nächsten Ecke.
Ich ging ins Haus und öffnete den Brief. Ich setze meinen Hut ab und fing an zu lesen.

„Sehr geehrter Mr. Jasra.

Ich möchte sie bitten meine zwei beiliegenden Reisetickets anzunehmen und noch heute nach Leona mit dem Schiff fahren und dann den Flieger nach Ägypten zu nehmen. Nach Gerudo City, wo ich Ihnen einiges zu sagen habe. Sie werden ungefähr Morgen in Ägypten sein. Es geht um ihre Schwester Malon. Es sind schwere Zeiten angebrochen. Ich muss nun aufhören.

Chris L. Jasra“

Ich stand auf und sah verwirrt aus dem Fenster.
«N… Nach Ägypten? A… Aber… Und wer ist Chris L. Jasra? Noch nie gehört… Aber es geht um Malon, also muss ich dahin!» Ich sah mir die zwei Reisetickets an und bemerkte das das jeweils zwei waren, also hatte ich wohl im Endeffekt vier.
Ich packte meine Sachen, etwas Kleidung, etwas zu Essen, zu Trinken und ein paar Hüte. Ich trat zur Tür und schaute mir nochmal genau mein Haus an. Meine Teil und die zwei lehrstehenden Wohnungen. Es war so einsam, und doch konnte ich kaum weg gehen. Ich öffnete die Tür und eine kleine Person erschreckte mich total und rief um sich.
«Onkel Jack! Onkel Jack! Ich bin da!»
Es war Jenny, meine Nichte, ich sah sie erfreut an.
«Hey Jenny! Was machst du denn hier? Und wer ist bei dir?»
«Ich will dich besuchen Onkel! Und ich bin alleine.»
«Alleine? Aber Jenn! Ehm… Was soll ich nun machen? Ich muss auf Reise gehen.»
Sie dachte einen Augenblick nach und äußerte sich dann.
«Ja nimm mich doch mit! Ach bitte Onkel Jack! Das wird sicher lustig!»
Ich dachte einen Augenblick nach. Und entschloß mich sie mitzunehmen, ich konnte sie wohl kaum hier alleine lassen, und ich hatte sogar Tickets für sie.
«Na gut Jenn. Da wo wir hinmüssen… Da ist auch deine Mutter. Es ist wohl wichtig. Aber mach ja keinen Blödsinn, hast du das verstanden? Hm?»
«Ja Jack… Verstanden»
Ich ging mir Jenn zum Haven von Silvercoast Island. Ein paar Schiffe hatten angedockt. Ein gentil aussehender Typ kam zu uns rüber und frage uns mit einem französischen Akzent:
«Darf isch bittön? Sie siend Schäck Schäsra und das? Wer is das?»
«Ja das bin ich. Und das ist meine Nichte Jennifer Jasra. Sie kommt mit.»
«Oh la la. Also darf isch bittön Missiö und Madam?»
Er führte uns zu einem Schiff. Anscheinend hatten die uns schon erwartet. Als wir das Schiff erreichten traf mich fast der Schlag.
«Da… Das Schiff ist rosa? Wie? Nicht das Schiff!… Haben Sie sich nicht geirrt?» Hektisch sah ich mich um. Das Problem war das das Schiff rosa war.
«Ha! Das sieht ja lustig aus! Ein rosanes Schiff! Wie cool!» Jenn hüpfte umher.
Ich fand das dagegen garnicht witzig. Der komische französische Typ zeigte uns den Eingang den ich dann auch Zwangsweise betreten hatte, da mich Jenn reingezerrt hatte.
Ich sah einen großen geschmückten Saal mit vielen Tischen, der mir sehr gefiel, doch dieser Typ zerrte uns in die andere Richtung.
«Was? Wohin solls denn gehen? Hm? Nich in den schönen Saal da?»
Ich fragte ihn hektisch.
«Nejn. Noch nischt.»
Wir irrten durch unzählige Gänge und Türen. Bis wir unser Zimmer erreichten. Ein schönes Zimmer mit zwei voneinander getrennten Betten, ein paar Lampen und ein kleines Nachttischchen.
«Hoffentlich verwandelt sich das Schiff nachtsüber nich in ein Geisterschiff mit Zombiepasagieren…» Ich duselte daher.
«Was ist, Onkel Jack?»
«Ach nix.» Ich lächtelte zu Jenn hinüber. Ein kleiner Fernseher hing an der Wand, den Jenny dann plötzlich einschaltete.
Es war gerade 11 Uhr morgens.
«Jack ich hab Hunger! Lass uns das Bufet suchen!»
Jenn hüpfte aus dem Bett und stand neben mir.
«Komm lass uns gehen!» Jenn drängte und setzte mir hastig einen Hut auf.
«Na gut Jenn… Wenn du schon so hungrig bist.»
Wir suchten uns durch Gänge bis über einem Eingang groß „Speisesaal“ stand.
«Onkel Jack! Hier sind wir richtig!»…
Nach dem Essen gingen wir wieder zu unserem Zimmer wo wir bis ca. 1 Uhr fern sahen. Danach sah ich auf meine Armbanduhr und bemerkte das wir gleich ankommen müssten.
«Jenn? Lass uns schon mal zum Ausgang gehen, wir müssten bald da sein.»
«Ok, Jack.»Wir gingen durch ein paar Gänge, an Leuten vorbei und durch viele Türen bis wir den Ausgang erreichten. Einen Moment später ertönte eine Stimme durch einen Lautsprecher:
«Wir sind in Leona angekommen, Silvercoast Sealines wünscht Ihnen einen schönen Tag.»
«Oh Jenn! Wir sind wohl pünktlich.»
Eine große Tür ging auf und die Abendsonne schien uns ins Gesicht. Wir liefen den Steg runter und nahmen dann ein paar Staßen weiter ein Taxi zum Flughaven von Leona.
«Onkel wann sind wir da!?»
«Gleich Jenn…»
Der Taxifahrer hielt an, wir stiegen aus und er sagte mir durchs Fenster:
«Das macht dann 50 Rupees.»
«Kein Problem. Hier.»
Ich gab ihm das Geld und wir standen am Eingang zum Terminal vom Flughafen von Leona.
«Boah. Riesig hier.» Jenn fasste es nich wie groß der Flughafen war.
«Jo is groß.»
Man führte uns zu dem Schalter wo man unsere Karten abstempelte, dann gingen wir weiter bis wir im Flugzeug saßen. Wir waren in der ersten Klasse.
«Das is aber klasse hier!» Jenn sah sich um und sah nicht enttäuscht aus, so ging es mir auch. Die Sitze waren aus feinstem Stoff. Und ich hatte eine tolle Aussicht am Fenster. Nach circa einer halben Stunde drückte meine Blase und ich hatte das Bedürfniss die Toilette zu benutzen. Auf dem Weg dorthin blickte ich umher und sah eine Person die mir sehr bekannt vorkam. Ich blieb stehen und sah ihn genau an. Ich fasste es kaum, aber es war Steffen!
«Steffen? Bist du es?»
«Wie bitte? Ja? Jack? Jack was machst du hier?»
«Genau das wollte ich dich gerade auch fragen. Nagut dann fang ich an. Ich muss nach Ägypten, es geht um Malon.»
«Hmm… Ich mache hier nur Urlaub. Und du sagst es geht um Malon? Na dann muss ich mit.»
«Jenn ist auch da. Also wir sehen uns dann.» Ich ging schnell auf die Toilette und setzte mich anschließend wieder zu Jenny.
«Na wieder da, Onkel?»
«Jo… Wusstest du das Steffen hier ist?»
«Nein nicht wirklich. Kommt er wohl mit?»
«So wie’s aussieht schon.»
Ich schaute eine Zeit lang durch die Gegend und blickte dann zu Jenn hinüber. Sie ist wohl eingeschlafen. Die Sonne war kaum noch zu sehen. Nach einiger Zeit packte mich auch der Schlaf. Am nächsten Morgen rüttelte mich jemand und schrie mich an: «Jaack!! Aufwachen! Es ist wichtig! Komm schon! Nicht schlafen!»
Ich machte die Augen auf und sah Steffen hektisch vor mir hin und her rennen. Ich dachte nach und dann kam es mir!
«Was schon wieder Zombies! NEIN!»
«Dummkopf, keine Zombies… Wir sind nur da. Komm schon.Jenny wartet schon draußen.»
Also nahm ich meine Koffer und stieg aus dem Flugzeug.
«Jaaack! Da bist du ja.»
Schrie Jenn.
Es war ziemlich heiß dort. Ein Mann kam zu mir rüber und grüßte mich.
«Ah! Jack Jasra. Mein Cousin, ich bins Chris Jasra! Also wir sind hier nun im Äqypten, in Gerudo City. Und Malon wurde entführt. Sie soll in eine Pyramide eingeschlossen werden! Wir müssen das auf jeden Fall verhindern!»
«Nein! Mum! Das müssen wir wirklich verhindern!»
«Grundgütiger! Entführt. Aber Malon? Und wer? Grabräuber? Tststs. Verhindern? Klar doch!» Sagte ich.
«Himmel! Das is wirklich nicht in Ordnung! Wir retten sie!» Steffen war in Höchstform.
Nun waren wir zu viert. Chris führte uns zu einem Taxi der uns zu einem Hotel brachte.
«Um punkt 16 Uhr nehmen wir wieder ein Taxi. Diesmal ins Tal der Könige zu dieser Pyramide! Wir müssen Malon retten!»
Was mich wunderte war, wieso Malon nie was von ihm erzählt hatte.
«Und was ist mit dem Hotel? Können wir unsere Sachen eine Zeit lang hier lassen?»
«Sicher doch Steffen.» Sagte Chris.
Also gingen wir um 16 Uhr nach draußen und führen mit dem Taxi ins Tal der Könige. Ich hatte mittlerweile ein Sommerhemd an und einen beigen Hut aufgesetzt.

… Die Sonne schien durch die vom Sand verstaubten Autofenster. Ich, Chris, Jenn und Steffen saßen im Taxi mit dem Taxifahrer der uns ins Tal der Könige brachte.Chris saß vorne und der Rest hinten. Jenn in der Mitte und Steffen links. Unser Ziel war es Malon zu befreien.
Steffens Gesichtsausdrück änderte sich plötzlich.
«Bah! Was stinkt hier so? Jack hast du gefurzt?»
«Spinnst du? Natürlich nich.»
Jenn schau mich an.
«Waaas? Jack hat gefurzt?»
«Ach quatsch! Steffen redet nur Müll» Sagte ich darauf.
«Äh. Ich will euch ja nicht unterbrechen, aber wir an einem Lastwagen vorbeigefahren, der einen Unfall hatte. Dadurch sind eine Menge Eier zu bruch gegangen. Und das war sicher ein paar Tage her. Und diese Eier haben so gestunken, nicht Jack.» Klärte Chris uns auf.
«Seht ihr? Einer der mal das richtige sagt!» Sagte ich zu Steffen und Jenn.
Wir waren angekommen. Es war immernoch heiß, aber ich hatte ja meinen Hut auf.
Es war eine tolle Aussicht, wohin man sah, nur Wüste! Überall Sand! Und viele Pyramiden. Eine errinerte mich an die auf Abydos… Ja Abydos, dieser Planet in „Stargate“!
«Wir sind hier, Amigos! Seht ihr diese Pyramide dort? Nach Aussagen, sollte Malon hier drin sein!» Sagte Chris.
«Na ja… Ich will mal sagen… Haben wir überhaupt ne Karte? Solche Pyramiden sollten ja ganz verzweigt und verstrickt sein.» Meinte Steffen.
«Und fi.. finster!» Sagte Jenn.
Chris lachte.
«Hehe… Eine Karte? Die hab ich bei mir.» Er zog aus seiner Jackentasche eine Karte, öffnete und zeigte sie uns.
Diese Pyramide war wohl garnicht so kompliziert. Ein Gang führte in eine Hauptkammer, und aus dieser führten 3 andere Wege weg zu jeweils einem Raum.



Auf einem der Räume war ein rotes X zu sehen.
«Da müssen wir hin!» Sagte Chris.
Er rollte seine Karte wieder zusammen und steckte sie in seine Jacke. Wir gingen los. Wir gingen am Rand der Pyramide weiter, bis wir den Eingang erreichten.
«Boahr ist das finster hier!» Sagte Steffen.
«Siehst du nich? Da sind Fackeln…» Sagte ich und griff nach einer an der Wand. Das gleiche taten Jenn, Chris und Steffen auch. Wir gingen hinein. Steffen Hustete und ich wäre fast über diesen unebenen Weg gestolpert. Wir waren in der Hauptkammer angelangt. Es war ein Riesiger Raum mit einer höher gelegten Stelle in der Mitte. Es waren, wie schon gesagt, drei Gänge. Zwei davon waren verschlossen
. «Wartet! Wieso ist dieser Gang hier verschlossen? Hier müssen wir doch durch!» Sagte Chris hektisch.
«Lass uns erstmal durch den anderen Gang gehen!» Sagte ich.
Wir hörten etwas. Wir schlichen in den linken Gang, der offen war. Eine Person stand an der Wand und versuchte wohl etwas zu übersetzen.
Sie drehte sich um und sagte:
«Hey! Wer seit ihr! Und was habt ihr hier zum suchen, heh?»
«A… Also ich bin Jack Jasra! Das is Steffen Jasra, das Jennifer Jasra und das Chris Jasra. Wir suchen meine Schwester.»
«Ahja… Also ich hab sie nede gesehen. Mein Name ist van Dracono. Jane van Dracono. Ich suche hier nach alten Schriften von Dracono. Wie ich sehe kommt ihr von weitem.»
«Silvercoast Island…» Murmelte ich.
«Andora City…» Sagte Steffen im gleichen Ton wie ich.
«Leona!» Rief Jennifer.
«Knocki Island!» Sagte Chris.
«Ja das ist weit her. Ich habe keinen richtigen Wohnort, ich suche noch nach einer Wohnung. Vielleicht am Strand… Ach egal!» Unterbrach sie sich. «, das geht euch ja nichts an. Also tut was ihr nicht lassen könnt.»
Wir gingen an dieser Jane vobei und waren am Ende des Ganges der zu einem Raum führte. Die Tür sprang auf und wir sahen einen kleineren Raum, in dessen Mitte ein Schalter war. Wir gingen hinein und sahen uns um. Jenn rannte vor und betätigte den Schalter. Man hörte ein lautes Rauschen, das nach 4 Sekunde wieder aufhörte.
Auf einmal sah es so aus aus würde Steffen ganz schnell wachsen, doch es war Treibsand, der mich sinken ließ!
«Wah! Steffen hol mich hier raus!» Steffen packte mich an der Hand und ich war wieder auf festem Boden. Jenn war noch beim Schalter.
«Spring rüber, Jenn!» Sagte Chris.
«Aber… Aber ich trau mich nich!»
«Jenn… Wir sind alle hier. Nun komm schon.» Rief ich zu ihr rüber. Sie ging ein paar Schritte zurück und sprang mir Wucht in unsere Richtung und landete auf dem Boden.
«War ja nichmal so schwer, nich?» Sagte Steffen.
Wir machten uns auf den Weg. Miss van Dracono war wohl immernoch hier.
«Da draußen ist was passiert. Wart ihr das?» Fragte sie.
«Ähm. Ich denke schon?» Ich dachte kurz nach. «Wahrscheinlich schon.»
Wir waren wieder in der Hauptkammer angelagt. Eine Tür hat sich geöffnet!
Chris sah auf seine Karte, sah sich um und sagte:
«Das ist schon wieder der falsche Raum! Vielleicht sollten wir in diesen gehen, Amigos. Ein neuer Schalter? Ein neuer Raum? Ja! Der letzte Raum, da wo Malon ist. Also ab in den 2. Raum!» Sagte Chris entschlossen.
Also machten wir 4 uns auf den Weg in die verstaubte, zweite Wüstenkammer in dieser Pyramide!
Wir schritten hinein, in diesen finsteren Gang. Wir erreichten die Kammer. Und tatsächlich! In der Mitte war wieder ein Schalter. Wir schritten hinein. Dann hörten wir Stimmen.
«Hey ihr da! Was habt ich hier zu suchen! Los, in die Mitte! Und wehe ihr berührt diesen Schalter! Dann seit ihr tot!»
Wir drehten uns um, und sahen 3 bewaffnete Grabräuber die uns in die Mitte lotzten. Wir standen nun da. Und wir konnten nichts tun. Wir waren sozusagen hilflos. Einer der drei betätigte einen anderen Hebel. Danach rannten alle lachend aus dem Raum raus. Die Tür schloss sich, und die Wände, die mit Stacheln versehen waren, fingen an nach innen zu wandern.
«Oh oh.» Sagte ich leise.
Wir mussten einen Ausweg finden, sonnst waren wir tot! Wir suchen die Wände ab nach Schaltern, fanden aber nichts. Die Wände rückten immer näher.
«Steffen! Drück den Schalter in der Mitte!»
Steffen rannte in die Mitte, trat auf den Schalter und ging zurück.
«Amigos! Sehr ihr die 4 Schalter an den Stachelwänden? Wir müssen sie gleichzeitig drücken! Kommt schon» Rief Chris, Der Zwischenraum der Wände war gerade mal drei bis vier Meter groß.
Wir zwänge unsere Hände zwischen den Stacheln an die schwer sichtbaren Schalter. Wir schritten langsam zurück, das wir nicht von den Stacheln erreicht werden.
«Und jetzt!» Rief ich zu den anderen.
«Häh? Ah! Sorry! Nochmal!»
Steffen erwischte den Schalter zu spät, wobei uns kostbare Zeit verloren ging.
«Aber… jetzt!» Nun drückten alle. Die Wände hielten an, und die Tür ging auf. Der Zwischenraum war gerade noch einen Meter groß. Und sogar der Schalter in der Mitte war gedrückt worden! Wir schliechen uns seitwärs hinaus und rannten dann so schnell es ging in Richtung Hauptkammer. Wir sahen einer der Grabräumer der Jane an seiner Seite hatte, sie war gefesselt. «Einen Schritt weiter, und sie ist tot!» Er hielt ihr einen Revolver an den Kopf.
Zwei Sekunden später fiel ihm der Revolver aus der Hand, die er dann gekrümmt festhielt. Wir sahen nach links wo Chris mit einer gezogenen Pistole stand, die gerade abgefeuert wurde.
«Whoar Chris! Phänomenal! Woher kannst du das?» Sagte ich, in der Zeit rannte Steffen vor und nam sich den Grabräuber vor. «Ich bin Anwalt!» Sagte Chris.
«Sowas macht ihr da? Boar! Ich such eh einen Job, wer ist euer Chef?» Fragte ich.
«Ehm. Malon?»
«Wie? Malon? Malon ist Chef einer Anwaltskanzlei? Hat sie mir nie gesagt! Boar. Ich muss sie mal fragen. Danke.»
Steffen entfesselte Jane, und fesselte damit den Grabräuber.
«Ich danke euch für die Rettung. Wie kann ich das wieder gut machen?» Sagte sie.
«Garnicht, das ist schon in Ordnung.» Sagte Chris.
Jenn stand erschrocken da und sah nach vorne.
«Aber Onkel Jaaack? Das… Das waren doch drei Grabräuber!» Sagte Jenn.
Wir sahen die dritten Tür offen.
«Malon!» Schrie Chris.
Wir rannten in den Gang, der wohl länger war als wir dachten. Wir rannten, damit wir noch die zwei anderen erwischten. Und genau das hatten wir geschafft! Wir rannten, bis wir auf die zwei Grabräuber stoßten. Sie drehten sich erschrocken um und schrien auf.
Steffen ballte seine Fäuste und schlug gleichzeiten den beiden mit Wucht ins Gesicht.
«Das war für die Gefangennahme!» Rief Steffen.
Wir waren überrascht von dem was Steffen tat. Wir gingen weiter bis wir in der dritten Kammer angelagt waren. Es war ein kleiner Raum. In der Mitte ein Sarkophag.
«Ein Goa’uld!» Schrie ich auf.
«Ach Quatsch.» Sagte Steffen.
Der Sarkophag fing an zu wackeln und wir hörten etwas.
«Do… Doch ein Goa.. Goa’uld?!?» Sagte Jennifer.
Ich ging vor, öffnete den Sarkaphag und wir sahen jemanden. Wir freuten uns total! Es war Malon! Gefesselt und eingesperrt in einem Sarkophag in einer Kammer einer Pyramide im Tal der Könige in Ägypten! Wer zum Teufel tut sowas? Wir holten sie dort raus und entfesselten sie.
«Oh Jack! Es ist so schön mal jemanden wieder zu sehen!» Sie umarmte mich gleich. Daraufhin sah sie Chris.
«Chris Jasra! Schön dich auch mal wieder zu sehen. Und Steffen ist auch da? Oh mann, ihr seit die netteste Fami… Warte!» Sie erblickte Jennifer. «, Jenn!» Sie rannte zu Jenn und umarmte sie.
«Maam!» Jennifer war überglücklich ihre Mutter wieder zu sehen.
«Wo sind wir überhaupt?» Fragte Malon.
«Ähm weißt du das nicht?» Fragte Steffen zurück.
«Wir sind in einer Kammer einer Pyramide im Tal der Könige in Ägypten!» Erklärte ich ihr es.
«Wieee Bitte? In einer Pyramide?… Oh mein Gott. Lasst uns hier verschwinden!»
Wir waren alle einverstanden. Wir rannten den Gang entlang bis wir wieder in der Hauptkammer angelangt waren. Miss van Dracono war schon verschwunden. Also namen wir den Ausgang nach oben und fanden uns vor der Pyramide wieder. Steffen rief mit einem Handy die Polizei von Gerudo City die dann die Grabräuber festnehmen sollten.
Miss van Dracono stand auch vor der Pyramide. In dem Moment fiel mir ein, dass sie ja eine Wohnung sucht. Und da kam meine Idee! Auf Silvercoast Island, nah meinem Haus, war eine leerstehende Wohnung die mir gehörte. Nein nicht die in meinem Haus, die will ich behalten. Ich hielt an.
«Miss van Dracono! Sie erzählten, dass Sie eine Wohnung suchen, nicht? Ich besitzte eine Leerstehende Wohnung am Strand, wenn Sie Interesse haben, kommen Sie vorbei.» Ich hab ihr meine Adresse und die Adresse für das Haus gegeben.
«Ach wirklich? Das muss ich mir ansehen, danke!»
Jane van Dracono verabschiedete sich und ging weg.
Wir sind ein Stück gelaufen, bis wir einen Parkplatz erreichten, an dem mehrere Taxen standen. Da wir nun einer mehr waren, brauchen wir ein größeres. Das fanden wir. Wir stiegen ein und ließen uns wieder nach Gerudo City fahren.
Das Taxi hatte eine Klimaanlage, was sehr angenehme kühle Luft verteilte.
«Malon! Wir haben dich gerettet, und es war auch irgendwie cool. Doch nun möchte ich eins wissen…» Sagte ich zu ihr.
«Was denn, Jack?»
«Wieso hattest du mir nie erzählt das du Anwaltschef bist?»
«Du hattest mich nie nach meinem Beruf gefragt.»
«Ahja… Okay. Dann noch eine Frage.»
Die anderen lautschten heimlich, bis auf Jenny, die sich kurz ausruhte.
«Ja, die wäre?»
«Gäbe es da eine Möglichkeit, das ich auch Anwalt werde?»
«Du? Du Anwalt? Mh… Du… Du bist dabei! Die Stelle hast du nun, den Rest klären wir später.»
«Woow. Danke Malon! Und das regelst du einfach so schnell?»
«Mh Jack, eigentlich nicht. Aber du hast mich gerettet und ich denke du hast das Zeug dafür.»
«Ja… danke.»
Ich fühlte mich etwas geschmeichelt.
Nach einiger Zeit Autofahrt waren wir wieder angekommen vor unserem Hotel. Wir stiegen aus, und gingen hoch in unser Zimmer. Es war noch so da wie vorher. Unsere Koffer lagen noch so zerstreut da. Wir waren ziemlich dreckig. Voller Staub und Sand. Wir duschten erstmal nacheinander und zogen uns dann frische Kleidung an. Chris hatte irgendwie wieder die gleichen Klamotten an. Hat der das gleiche zehn mal im Schrank? Oder auch nich. Egal. Ich hatte mir ein graues T-Shirt, eine schwarze Jeans-Jacke und eine schwarze Hose angezogen. Dazu noch eine Sonnenbrille. Wir waren nun bereit für den Rückflug. Es war nun punkt 18 Uhr geworden. Es war schon abends. Doch der Ausblick aus dem Fenster war traumhaft.
«Ein wundervoller Tag!» Sagte ich. Alle stimmten zu.
«Machen wir uns auf den Weg, damit wir unseren Flug noch erwischen.» Sagte Chris.
«Ahja. Ich komme nicht mit.» Antwortete Steffen.
«Steffen?» Fragte Malon.
«Ich habe doch eine Woche Urlaub! Wieso sollte ich gleich heim?»
«Du hast Recht.» Sagte ich.
«Ich werde in dem Zimmer bleiben. Werd es wohl noch für weitere 6 Tage mieten.» Murmelte Steffen.
Wir hatten mittlerweile unsere Sachen gepackt und waren vor dem Hotel.
«Also Steffen. Machs gut.» Sagte Malon. Wir verabschiedeten uns alle von Steffen und schritten zu einem Taxi das uns zum Flughafen von Gerudo City brachte. Wir bestellten uns einen Flug nach Leona. Wir saßen nun zu viert im Flugzug. Chris, Malon, Jennifer und ich. Wir langweilten uns. Es wurde 19 Uhr. Ich sah aus dem Fenster. Die Sonne ging unter. Es war ein wundervoller anblick. Ich drehte mich zu Malon, die neben mir saß.
«Was hast du eigentlich in Ägypten gesucht, Malon?»
«Garnichts! Diese Grabräuber hatten mich auf den Weg zur Arbeit festgenommen und verschleppt.»
«Ach so war das hm…»
Ich sah zu Chris rüber. Er lächelte zu Jenn.
«Na, Jenn? Wie gehts so?»
«Ganz Gut, Onkel Chris! Und dir?»
«Auch…» Er sah wieder nach vorne. Im gleichen Moment schnappte Jennifer Chris seinen Hut und setzte ihn auf. «Hey gib den wieder her! Hm… Nagut. Steht dir!»
«Danke Onkel Chris!» Sie setzt ihn ihm im nächsten Moment wieder.
Wir warteten und warteten. Auf einmal hörten wir jemanden schnarchen. Es war Chris! Er war eingeschlafen. Jennifer kicherte.
«Hör auf Jenn! Lass Chris schlafen.» Flüsterte Malon zu Jenn. Sie hörte danach auf.
Es verging eine halbe Stunde bis wir ankamen. Es war nun 19 Uhr 30. Wir stiegen aus dem Flugzeug aus.
Wir waren in Leona. Heimat von Malon und Jennifer Jasra.
«Jack, ich wollte mich nochmal bedanken für die Rettung.» Sagte Malon in einem leisen Ton.
«Danke lieber Chris, er hatte mir den Brief geschrieben.»
Sie umarmte auch ihren treuen Angestellten und Verwandten Chris Jasra.
Wir verabschiedeten uns von Malon und Jennifer.
«Na Chris? Wo solls hingehen?»
«Knocki Isle. Das liegt auf dem Weg. Ich nehm dich mit. Mein Boot liegt noch im Hafen.»
«Wie… du hast ein Boot? Und ich darf mit? Oh mann. Nur so! Ich weiß das wirklich zu schätzen. Vielen dank!»
Er lächelte und ich freute mich wirklich. Wir traten unseren Weg in Richtung Hafen. Wir waren angekommen. Die Sonne war schon unter gegangen. Alle Lichter brannten. Chris führte mich zu seinem Boot. Es war nicht all zu groß. Aber es reicht für uns. Also fuhren wir dahin. Chris war am Steuer.
«Na Chris? Macht ihr als Anwälte auch Kong fu oder wie das heißt?» Er lachte.
«Nein. Hehe. Du wirst es schon sehen.»
Nach einiger Zeit fahren und hin- und herschaukeln sind wir doch angekommen.
Silvercoast Island. eine Prachvolle Insel, mit einem prachtvollem Strand! Vom weiten sah man Isis Haus, wo aber niemand war. Dann waren wir am Strand. Ich stieg aus.

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«Also Chris… Wir sehen uns!»
«Das seh ich auch so, Compadre! Bis dann mal.»
Und somit fuhr er fort. Ich ging zu meinem Haus und schloss auf. Ich zog mir meinen Pyjama an und legte mich ins Bett. Ich dachte wie immer über den Tag nach. Die ganze Sache hatte angefangen mit Chris Jasras Brief. Dann kam Jenn. Wir fuhren mit einem rosanen Schiff… Oh mann, rosa… Dann flogen wir von Leona nach Ägypten, wo wir im Flugzeug Steffen fanden, der uns dann Begleitete. In Gerudo City trafen wir Chris, der eigentlich ganz nett ist! Wir waren in einem Hotel, ich zog mich um. Dann gings ins Tal der Könige wo wir 3 Kammern nach Malon durchsuchten. In der zweiten wären wir vier fast drauf gegangen! Aber wir konnten noch rechtzeitig die Schalter drücken. Wir erledigten die Grabräuber und ließen sie dann festnehmen. Wir fanden Malon und waren überglücklich! Dann gings wieder nach Gerudo City. Später gingen wir dann, und verabschiedeten uns von Steffen. Wir flogen nach Leona, ließen Malon und Jenny dort und dann gings gleich mit dem Boot von Chris zur Silberküste. Nun denn. Hier bin ich! Wieder daheim. Es war ein wundervoller Tag. Und Steffen genießt nun seinen Urlaub. Hm… War da nicht noch etwas? Genau! Miss Jane van Dracono. Die Person die in Der Pyramide Schriften von Dracono suchte. Genau. Sie wollte mal vorbei schauen. Vor lauter Gedanken bin ich wohl eingeschlafen. Am nächsten Morgen klingelte es schon. Es riss mich direkt aus dem Bett! Ich zog mir schnell ein Pullover, eine Hose und Socken an, dann öffnete ich.
«Ha… hallo?» Sagte ich ganz verschlafen. Ich musste schrecklich ausgesehen haben.
«Ah, Mister Jasra! Ich bin hier wegen der Wohnung.» Es war Jane van Dracono. Aber so früh? Naja.
«Ah.. Ahso! Na gut… Wenn Sie bitte warten würden. Ich ziehe mich schnell um.»
«Natürlich.»
Ich schloss schnell die Tür und zog mich richtig um, ich kämmte meine Haare, setzte einen Hut auf und ging dann vor die Tür. «Also gut! Gehen wir.» Ich ging vorraus und hielt vor einem schönen Haus am Strand. Ja es war mein Haus! nein nicht das von Isi, das hatte zwar auch ich damals bauen lassen, aber es war ein anderes. Es war ganz Hübsch.
«Dieses Haus? Woow. Das is wundervoll!»
«Finden Sie? Hehe.»
Ich schloss auf, dann ging sie rein.
«Traumhaft! Was soll es kosten?» Ich nannte ihr einen fairen Preis für die Miete. Sie war einverstanden.
«Tadaa! Sie sind der glückliche Besitzer dieses wundervollen Hauses von Jack Don Jasra!»
Sie lachte. Sie hatte wohl das nötigste dabei, und der Rest wird, wie sie sagte, nachgeschickt.
Also Malon war wieder da! Und wies aussieht hab ich sogar nen neuen Nachbar!…