The Mystery Of The Umbrella

Es war ein traumhafter Mittwochmorgen. Ich saß auf der Bank auf einem kleinen Hügel neben meinem geliebten Haus. Es war noch recht dunkel, aber viele Leute gingen schon den einfachen Straßen von Freeja entlang. Fast jeder sah zu mir hoch und begrüßte mich freundlich.
Plötzlich kam Ronny um die Ecke. Ronny ist der etwas schusselige Briefträger von Freeja.
«Guten Morgen Cosmo!», sagte er mit verschlafenem Gesicht.
«Morgen Ronny. Etwas zu spät ins Bett gekommen?», fragte ich während ich aufstand, um meine Briefe entgegenzunehmen.
«Gestern war Familienfeier und das hat etwas gedauert...», antwortete er während er in seiner Tasche kramte.
Er kramte nicht nur einige Briefe heraus, sondern auch ein Paket. Was könnte das wohl sein?
«Bitte sehr!», sagte er als er mir die Briefe und das Paket gab.
«Danke sehr, und schönen Tag noch!», sagte ich.
«Danke, gleichfalls!», sagte er, während er schon den Hügel hinunter rannte.
Ich schaute das Paket an.
«Wo steht denn hier der Absender...», frage ich mich. «Ah, hier. Chris Jasra!»
Voller Vorfreude ging ich mit dem Paket in das Haus, nahm ein Messer und schnitt das Klebeband auf. Als es offen war kam ich ins Lachen.
«Ein Regenschirm? Chris hat mir einen Regenschirm gesendet?», sagte ich mir selbst.
Als ich ihn herausnahm bemerkte ich wie schön er war. Er war nicht aus Plastik. Ich wusste nicht welches Material er hat. Er war braun und auf ihm befanden sich wunderschöne farbige Muster. Auch der Stiel war nicht aus Plastik. Er wirkte leicht transparent und war nicht sehr glatt. Aber warum sollte Chris mir diesen Schirm schicken?
Ich legte ihn vorsichtig auf den Esstisch und sah hoch. Was war das? Irgendjemand hat bei meinem Fenster hereingespäht.
Ohne weitere Gedanken nahm ich mein Telefon.
Langsam und sicher wählte ich die Nummer von Chris. Aber ich hatte keinen Erfolg, Chris ging nicht ran.
«Ob Jack weiß, wo sich Chris befindet?», frage ich mich, und wählte seine Nummer.
Mittendrin wurde ich von dem Klingeln der Tür unterbrochen.
Ich legte das Telefon beiseite und ging zur Tür.
Als ich sie öffnete stand niemand davor.
«Hallo?», rief ich als ich nach links und rechts sah.
Als ich mich schon umdrehte und hineingehen wollte stieß mich plötzlich etwas zurück. Ich wollte schreien, doch jemand hinter mir setzte ein Messer auf meinen Hals.
Ich konnte mich nicht umdrehen und sehen wer es war. Der Unbekannte drängte mich in mein Haus und schloss die Tür.
Hatte er mich beobachtet, als ich das Paket öffnete und den Schirm nahm?
«So.... ich habe alles gesehen. Wo ist der verdammte Schirm?», fragte mich der Unbekannte.
«Au.. Auf dem Tisch!», antwortete ich voller Angst.
Er lachte. Plötzlich drückte er meinen Hals so fest zusammen, dass ich ohnmächtig wurde. Ich fiel auf den Teppich und bemerkte von nun an nichts mehr.
Ich bemerkte wie das Telefon läutete und wachte auf. Ich wusste überhaupt nicht warum ich auf dem Teppich lag und ging ganz gedankenlos zum Telefon.
«Hallo?», sagte ich. .
«Ah... hallo Cosmo. Wo warst du denn? Ich habe schon ein paar mal angerufen.», sagte eine vertraute Stimme. .
Es war Chris! Und plötzlich fiel mir alles wieder ein... der Schirm, der Dieb. .
«Cosmo? Bist du noch dran?», fragte Chris. .
«Ähhh... ja natürlich... Tschuldigung.», stotterte ich daher. .
«Alles in Ordnung?», fragte Chris. .
«Klar, ich bin äh... nur gerade beschäftigt.», sagte ich, während mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. .
«Achso, dann will ich dich nicht lange stören. Hast du den Schirm bekommen, den ich dir geschickt habe.» .
«Ähm.... Jup, den habe ich gekriegt», sagte ich und versuchte vergeblich ganz unbemerkt zu tun. .
«Also, der ist sehr wertvoll. Eine Gruppe Archäologen haben ihn in einer Höhle der Silberküste gefunden. Er ist aus Leder und hat auch einige vergoldete Stellen. Er wurde mir zur Aufbewahrung übergeben. Aber da er bei mir nicht sehr sicher ist, da alle davon mitbekommen haben, habe ich ihn dir inzwischen geschickt.», erzählte er. .
«Ahja.», sagte ich, obwohl ich vor lauter Nervosität nur die Hälfte mitbekommen habe. .
«Gut, also ich bitte dich, dass du gut drauf aufpasst. Ich komme ihn wahrscheinlich morgen abholen. Es war einfach ein Risiko ihn bei mir in der Bar aufzubewahren. Wenn er nichtmehr da sein würde, dann sitz ich auf einem Schuldenberg.», sagte er und grinste ein wenig. .
Morgen? Was soll ich nur tun? Ich spürte wie eine Schweißperle von meiner Stirn runterronn. .
«Oh ähm... ich werde gut auf ihn aufpassen.», sagte ich und versuchte auch ein wenig zu grinsen. .
«Gut, danke Cosmo, ich weiß doch das ich dir vertrauen kann. Okay, dann störe ich dich mal nicht länger. Schönen Tag noch», sagte Chris und legte auf. .
Ganz in den Gedanken des Schirmes versunken, vergas ich mich zu verabschieden. Ich haute den Hörer auf den Tisch und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich habe keinen Anhaltungspunkt wer dieser Dieb war oder wohin er ist. Ich beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen und mir etwas zu überlegen. .
Ich zog mir meine Sandalen an und ging dem steinigen Weg entlang. Ich sah auf den Boden,völlig im Gedanken versunken, sodass mich die Grüße der vorbeigehenden Leute immer erschraken. .
Mir fiel überhaupt nichts ein und ich setzte mich auf eine Parkbank. Ich hätte glatt zu heulen beginnen können. .
«Hey, Cosmo!», schrie jemand. .
Ich sah hoch und bemerkte wie jemand von seinem Rad runterstieg. Nach einem weiteren Blick bemerkte ich, dass es schon wieder Ronny war, den ich heute schon gesehen hatte. Er kam auf mich zu. .
«Oh, hallo Ronny», sagte ich zu ihm. .
«Hast du den komischen Typ mit der grünen Sonnenbrille gesehen, der auf dein Haus zukam? Nachdem ich dir das Paket gab, kam mit der entgegen.», erzählte er mir. .
Ich schrak auf. Ich war mir sicher, dass er den Dieb meinte. .
«Wie sah er aus?», fragte ich, da der Dieb mich vorher sofort griff und ich ihn nicht gesehen hatte. .
«Er hatte einen schwarzen Hut, wie gesagt eine grüne Sonnenbrille und war komplett schwarz gekleidet.», antwortete er. .
«Ja, ich habe ihn gesehen. Hast du ihn später nochmal gesehen?» .
«Hm, nein. Aber ich glaube er hat mich die ganze Zeit verfolgt. Er ist mit dem Schiff von der Silberküste gekommen. Dort habe ich ihn jedenfalls das erste Mal gesehen. Komischer Kauz...» .
Ich stand so schnell wie möglich auf und wollte sofort zum Hafen rennen. .
«Ronny! Viele Dank, aber ich muss jetzt wirklich schnell los.», sagte ich völlig nervös und rannte los. .
«Kein Problem... bei was auch immer ich dir geholfen habe. Jedenfalls viel Glück!», schrie er mir nach. .
«Wenn er von der Silberküste gekommen ist, hat er wahrscheinlich von dem Paket mitbekommen und wollte es von mir stehlen.», sagte ich leise zu mir selbst. «Meine letzte Chance ist zu hoffen, dass er schon zurückgefahren ist und ich ihn irgendwie auf der Silberküste finde.» .
Mit großen Hoffnungen rannte ich über die ganzen leichten Hügel und zum Hafen, der glücklicherweise nicht allzu weit von meinem Haus entfernt ist. .
Völlig außer Atem bin ich angekommen und blickte auf den Fahrplan. Vor 15 Minuten war die letzte Fähre losgefahren. Wahrscheinlich ist er mit dieser mitgefahren. In 75 Minuten fährt die nächste. .
Ich ging zur Kasse, kaufte ein Ticket und ging noch eine kleine Runde durch den Park. «Ohne Ronny wäre ich jetzt wahrscheinlich noch immer gleich verzweifelt, aber jetzt habe ich Hoffnung, obwohl ich überhaupt nicht weiß, was auf der Silberküste passieren wird.», dachte ich mir, während ich langsam durch den Park ging. .
Ich bemerkte wie das Telefon läutete und wachte auf. Ich wusste überhaupt nicht warum ich auf dem Teppich lag und ging ganz gedankenlos zum Telefon.
«Hallo?», sagte ich. .
«Ah... hallo Cosmo. Wo warst du denn? Ich habe schon ein paar mal angerufen.», sagte eine vertraute Stimme. .
Es war Chris! Und plötzlich fiel mir alles wieder ein... der Schirm, der Dieb. .
«Cosmo? Bist du noch dran?», fragte Chris. .
«Ähhh... ja natürlich... Tschuldigung.», stotterte ich daher. .
«Alles in Ordnung?», fragte Chris. .
«Klar, ich bin äh... nur gerade beschäftigt.», sagte ich, während mir ein kalter Schauer über den Rücken lief. .
«Achso, dann will ich dich nicht lange stören. Hast du den Schirm bekommen, den ich dir geschickt habe.» .
«Ähm.... Jup, den habe ich gekriegt», sagte ich und versuchte vergeblich ganz unbemerkt zu tun. .
«Also, der ist sehr wertvoll. Eine Gruppe Archäologen haben ihn in einer Höhle der Silberküste gefunden. Er ist aus Leder und hat auch einige vergoldete Stellen. Er wurde mir zur Aufbewahrung übergeben. Aber da er bei mir nicht sehr sicher ist, da alle davon mitbekommen haben, habe ich ihn dir inzwischen geschickt.», erzählte er. .
«Ahja.», sagte ich, obwohl ich vor lauter Nervosität nur die Hälfte mitbekommen habe. .
«Gut, also ich bitte dich, dass du gut drauf aufpasst. Ich komme ihn wahrscheinlich morgen abholen. Es war einfach ein Risiko ihn bei mir in der Bar aufzubewahren. Wenn er nichtmehr da sein würde, dann sitz ich auf einem Schuldenberg.», sagte er und grinste ein wenig. .
Morgen? Was soll ich nur tun? Ich spürte wie eine Schweißperle von meiner Stirn runterronn. .
«Oh ähm... ich werde gut auf ihn aufpassen.», sagte ich und versuchte auch ein wenig zu grinsen. .
«Gut, danke Cosmo, ich weiß doch das ich dir vertrauen kann. Okay, dann störe ich dich mal nicht länger. Schönen Tag noch», sagte Chris und legte auf. .
Ganz in den Gedanken des Schirmes versunken, vergas ich mich zu verabschieden. Ich haute den Hörer auf den Tisch und wusste nicht, was ich tun sollte. Ich habe keinen Anhaltungspunkt wer dieser Dieb war oder wohin er ist. Ich beschloss einen kleinen Spaziergang zu machen und mir etwas zu überlegen. .
Ich zog mir meine Sandalen an und ging dem steinigen Weg entlang. Ich sah auf den Boden,völlig im Gedanken versunken, sodass mich die Grüße der vorbeigehenden Leute immer erschraken. .
Mir fiel überhaupt nichts ein und ich setzte mich auf eine Parkbank. Ich hätte glatt zu heulen beginnen können. .
«Hey, Cosmo!», schrie jemand. .
Ich sah hoch und bemerkte wie jemand von seinem Rad runterstieg. Nach einem weiteren Blick bemerkte ich, dass es schon wieder Ronny war, den ich heute schon gesehen hatte. Er kam auf mich zu. .
«Oh, hallo Ronny», sagte ich zu ihm. .
«Hast du den komischen Typ mit der grünen Sonnenbrille gesehen, der auf dein Haus zukam? Nachdem ich dir das Paket gab, kam mit der entgegen.», erzählte er mir. .
Ich schrak auf. Ich war mir sicher, dass er den Dieb meinte. .
«Wie sah er aus?», fragte ich, da der Dieb mich vorher sofort griff und ich ihn nicht gesehen hatte. .
«Er hatte einen schwarzen Hut, wie gesagt eine grüne Sonnenbrille und war komplett schwarz gekleidet.», antwortete er. .
«Ja, ich habe ihn gesehen. Hast du ihn später nochmal gesehen?» .
«Hm, nein. Aber ich glaube er hat mich die ganze Zeit verfolgt. Er ist mit dem Schiff von der Silberküste gekommen. Dort habe ich ihn jedenfalls das erste Mal gesehen. Komischer Kauz...» .
Ich stand so schnell wie möglich auf und wollte sofort zum Hafen rennen. .
«Ronny! Viele Dank, aber ich muss jetzt wirklich schnell los.», sagte ich völlig nervös und rannte los. .
«Kein Problem... bei was auch immer ich dir geholfen habe. Jedenfalls viel Glück!», schrie er mir nach. .
«Wenn er von der Silberküste gekommen ist, hat er wahrscheinlich von dem Paket mitbekommen und wollte es von mir stehlen.», sagte ich leise zu mir selbst. «Meine letzte Chance ist zu hoffen, dass er schon zurückgefahren ist und ich ihn irgendwie auf der Silberküste finde.» .
Mit großen Hoffnungen rannte ich über die ganzen leichten Hügel und zum Hafen, der glücklicherweise nicht allzu weit von meinem Haus entfernt ist. .
Völlig außer Atem bin ich angekommen und blickte auf den Fahrplan. Vor 15 Minuten war die letzte Fähre losgefahren. Wahrscheinlich ist er mit dieser mitgefahren. In 75 Minuten fährt die nächste. .
Ich ging zur Kasse, kaufte ein Ticket und ging noch eine kleine Runde durch den Park. «Ohne Ronny wäre ich jetzt wahrscheinlich noch immer gleich verzweifelt, aber jetzt habe ich Hoffnung, obwohl ich überhaupt nicht weiß, was auf der Silberküste passieren wird.», dachte ich mir, während ich langsam durch den Park ging. .

TO BE CONTINUED...
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