Cosmo & His Old Friend

geschrieben von Cosmo Jasra

Ich, Cosmo sah voll erfreut auf den Berg, neben meinem Haus. Ich wartete schon eine Stunde auf Raichi, Zelos, Jack und Steffen. Sie kommen mich heute besuchen. Ich hatte schon sehr viel geplant. Und da waren sie. Angeführt von Jack, kamen sie vom Berg herunter. Wir grüßten uns alle, und betraten das Haus. Jeder packte seinen Rucksack in mein Schlafzimmer und wir beschlossen, spazieren zu gehen.

Die Sonne blendete auf die wunderschönen Wiesen von Freeja. Als die Sonne plötzlich unterging hörte ich Raichi sagen: «Sieht ganz danach aus, als würde ein Gewitter aufziehen.»

Ich schaute Richtung Himmel. Es stimmte. Die Wolken waren schon schwarz, und wir beschlossen zu mir nach Hause zu gehen.

Als wir zu Hause waren, spielten wir Karten. «Oh Gott, das ist aber jetzt schon wirklich langweilig.», jammerte Zelos. «Ach komm schon, nur weil du das Spiel nicht beherrscht? », sagte Steffen als er gerade ein Pick Ass auf den Tisch legte. Beim Fenster, das hinter dem Tisch war, bemerkte man wie der Regen bei der Scheibe herunterfliest ist. Ich vertiefte mich darin, und dachte an meinen früheren Freund.

«Cosmo… COSMO! », schrie Jack.

Ich wurde aus meinen Träumen gedrängt, und war dran. «Was ist denn nun in letzter Zeit los Cosmo? », fragte Steffen. Ich sah ihn an und antwortete ihm: «Vor ein paar Tagen, als ich mich ins Bett legte, fiel mir ein früherer Freund ein! »

Alle schauten mich an, bis Jack fragte: «Alter Freund? Wie heißt er denn und wo wohnt er? » «Baigh… Er lebte früher hier, in meiner Heimat, Freeja! », sagte ich. «Aber irgendwann erfuhr er, dass sein Vater eine schwere Krankheit erleiden muss! » «Tut mir leid für ihn, Cosmo! », sagten alle zu mir.

Wir spielten noch ein bisschen weiter, aber dann führte ich sie in meine Hütte. „Tada… Hier werdet ihr heute schlafen!“, sagte ich zu allen. Ich ging schnell in mein Haus, und holte Bettwäsche. Beim zurückgehen hörte ich vor dem Zelt etwas. «Ja, das machen wir!“, sagte Jack leise.

Ich betrat das Zelt und gab jedem seine Bettwäsche. «Ja klar, und ich kriege wieder die rosa Bettwäsche mit roten Herzen!», sagte Steffen mit einem kleinen Kichern. Danach machte ich das Licht aus, und wir versuchten alle zu schlafen. Mitten in der Nacht weckte mich Zelos auf.

«Hey Cosmo, hör mal auf so laut zu schnarchen!», flüsterte er. Ich konnte meine Augen kaum öffnen, da ich sehr müde war. Ich nickte nur und drehte mich wieder auf die andere Seite. Als ich aufwachte, stach die Sonne herein. Alle schliefen noch ruhig in ihren Bettwäschen. Ich betrat mein Haus, und machte einen Kaffee.

«Hallo, Herr… Hm… Sie sind?», hörte ich jemanden sagen. Es war Isi. «Hallo Isi, suchst du Jack?», sagte ich und lächelte sie an. «Ach du bist das, Cosmo! Also Jack? Hm. Nein…» Sie erzählte mir eine Menge komisches Zeug. Irgendetwas war ungewöhnlich an der Sache, und sie sagte: «Ach Cosmo? Wollen wir nicht in das Haus gehen, du hast es mir ja noch nie gezeigt », sagte Isi. «Klar doch, komm!», antwortete ich ihr.

Wir betraten das Haus, und sie erzählte weiter, von ihrem Leben, was geschah, was passieren wird. Irgendwann sah ich auf den Kaffe und sagte: «Oh verdammt! Ich habe Jack, Steffen, Raichi und Zelos vergessen, die 4 schlafen noch immer in der Hütte », sagte ich. «Ach, die werden schon noch aufstehen, warte hier einfach, den Kaffee kann man ja noch wärmen, hoffe ich!», sagte Isi mit einem lächeln. «An der Sache ist wirklich etwas faul!», dachte ich mir. Als Isi bittete, ich soll ihr das Haus zeigen, zögerte ich nicht, und zeigte ihr alles. «Freeja ist wirklich wunderschön!», sagte sie zu mir. Plötzlich hörte ich wie sich die Tür öffnet. Es war Jack, Steffen, Raichi und Zelos.

«Na endlich ihr Schnarchnasen!», sagte ich lächelnd zu ihnen. «Cosmo, wer ist der verrückte Kerl in der Hütte?», fragte mich Raichi. «Verrückte Kerl in der Hütte?», fragte ich. Alle nickten und führten mich in die Hütte.

Ich konnte meinen Augen nicht trauen. Es war Baigh! Ich rannte zu ihm und umarte ihn. «Baigh! Wo warst du so lange?», fragte ich ihn voller Freude. «Ich half meinem Vater wieder gesund zu werden, ich musste lange darum kämpfen.», antwortete er mir. «Und hat er es geschafft», fragte ich ihn. «Ja! Er hat es geschafft, es geht ihm gut», antwortete er mir voller Freude.

Ich freute mich sehr für ihn, als er sagte: «Dank deiner Familie, die mich zu dir gebracht haben», sagte er mir. Ich schaute zurück und bedankte mich bei den 4 herzlichst. «Und nun bleibst du wieder hier?», fragte ich ihn. Er nickte und sah auf die Uhr. «Tut mir leid Cosmo, aber ich muss nun nach Hause, meine Mutter wartet auch schon sehr ungeduldig auf mich!», sagte er mir. «Wir machen uns dann auch ab nach Hause!», sagte Jack. Ich bedankte mich noch mal bei Jack, Steffen, Raichi und Zelos. Zu Baigh sagte ich nurmehr Tschüß, und er verließ die Hütte.

Etwas später gingen auch die anderen 4 mit ihren Rucksäcken den Berg hoch. Wieder blickte ich beim Fenster hinaus und dachte mir: «Wie schön eine Familie zu haben!» Plötzlich kam Isi zum Fenster. Sie grinste und sagte: «Hab ich mein Ablenkungsmanöver nicht gut gemacht?» Ich nickte ihr zu. Plötzlich schaute sie aus dem Fenster und sah die 4 den Berg hoch gehen. «H…Hey wartet! Ich bin auch noch da!», schrie sie.

Sie rannte schnell aus dem Haus und sagte nur kurz «Tschau Cosmo». Ich grinste und sah, wie sie den Berg hoch rannte.